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Kennen Sie die ” 10 Finger Beratungsmethode” ?

10 Finger Beratungsmethode

 

 

 

 

 

 

 

Ich glaube, viele kennen das. Da kommt der Nachbar, der Co-Worker, der Netzwerkkollegeund sagt:

“Kannst du mir mal bitte kurz raten?”

“Wie mache ich das mit Facebook?”
“Was schreibe ich in mein Blog?”
“Wie akquiriere ich neue Kunden?”
” Was kann ich als Preis verlagen?”

usw. usw. usw.

Gutmütig wie wir sind,  antworten wir. Auf die erste Frage, auf die 2. Frage, auf die 3. Frage.
Um uns am Ende zu ärgern, dass wir wieder eine Beratung ohne Honorar durchgeführt haben.

Weil mir das auch so ging, habe ich die 10 Finger Beratungsmethode erfunden.
Wenn mir jemand eine Frage wie oben stellt, antworte ich gern, zähle dabei jedoch jedes Wort mit meinen Fingern mit.

Wenn ich 10 Worte verbraucht habe, stoppe ich. Und dann sage ich:
Weißt du was? Ab jetzt wird es kostenpflichtig. Meinen Stunde kostet xxxxxxx €
(hier gehört Ihr Preis hinein).
Sollen wir weitermachen?

Sie werden sehen, es trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen.
Und Sie beraten viel, viel weniger ohne Honorar.

Gefällt Ihnen meine Methode?

 

7 Kommentare zu “Kennen Sie die ” 10 Finger Beratungsmethode” ?”

Liebe Martina,

diese Methode gefällt mir nicht, weil zehn Wörter kein Maßstab sind. Denn es gibt Antworten, die deutlich mehr als 10 Wörter brauchen. Und manche Fragen sind mit einem “Ja” oder “Nein” erschöpfend beantwortet.

Gleichwohl sehe und kenne ich das Problem: Es gibt Leute, die kostenlos, aber auf Kosten anderer wertvolles Wissen abgreifen wollen.

Wäre es nicht generell besser, sofort für Transparenz zu sorgen?
Zum Beispiel so:
“Diese Frage fällt genau in mein Beratungsfeld, daher kann ich Dir helfen, eine Lösung zu finden. Ich rechne viertelstundengenau ab, die erste Viertelstunde ist kostenlos. Wollen wir loslegen?”

Etwas anderes ist es natürlich, wenn wir netzwerken. Da wird nichts berechnet, sondern da wird gegeben. Und man bekommt. Aber das ist hier ja nicht Thema.

Das ist natürlich eine Methode. Und sie ist praktisch gut einsetzbar. Ich habe aber gar nicht das Gefühl, zu oft für lau zu beraten. Ergo sehe ich mir den- bzw. diejenige an, ehe ich berate. Und ich höre mir das Anliegen auch erstmal an, ehe ich ablehne bzw. auf meine Preisliste verweise.

Stimme PC´L voll und ganz zu.

Warum 10 Worte/ Sätze kostenfrei offerieren? Zudem werden Diese der ganzheitlichen Beantwortung sicher nicht gerecht.

Erste hilfreiche Informationen findet der Interessent bereits auf der Website oder dem tollen Blog – wie auch hier. 😉

Ein Kennenlern- und Orientierungsgespräch ist immer kostenfrei. Denn das Schaufenster ist zum Stöbern da und erst dann gehe ich ins Geschäft. Dann ist hier ist die Gelegenheit zum Persönlichen wie passt es? Im nächsten Schritt wird möglicher Umfang sowie eine Nutzen-/Kostenkalkulation transparent erörtert.

Wie sagt Ihnen der Vorschlag zu? 🙂

Hi @all,

das ist doch keine Lösung für immer und überall, so meinte ich es nicht.
Sondern z.B. dann, wenn zum wiederholten Mal um Rat gefragt wird, ohne je Bezahlung dafür anzubieten.
Kommt bei mir manchmal vor.
Und dann zähle ich und sage z.B: tut mir leid, mein Rat dauert mehr als 10 Wörter, das kostet also Honorar.
In der Regel ist es damit durch, weil es meist die “Nurnehmer” sind, die so agieren.

Ute sagte am

Liebe Martina,

ich glaube, ich werde das auch so nicht umsetzen, aber du hast mir eine gute Anregung geliefert, mal darüber nachzudenken, was ich in den Fällen machen kann. Was mich extrem stört, ist, dass die meisten die Ideen zwar hören wollen, aber doch nicht umsetzen. Das ist natürlich ihr gutes Recht, aber es frustriert mich. Warum soll ich Zeit investieren? Vielleicht sollte ich in den Fällen einfach mal fragen: Wen hast du sonst noch um Rat gefragt und welche von den Ideen hast du schon umgesetzt? Mal schauen. In jedem Fall Danke für die Anregung.

Liebe Ute,
deine Anregung ” Wen hast du sonst noch um Rat gefragt und welche von den Ideen hast du schon umgesetzt?” gefällt mir auch sehr gut, danke dafür.
Dass Menschen Rat suchen, die Ratschläge dann jedoch nicht umsetzen fällt mir auch oft auf, wobei ich manchmal selbst dazu gehöre 🙁
Es gibt also viel Entwicklungspotential auf allen Seiten.
Viele Grüße
Martina

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