Vier Regeln für eine perfekte Anzeige
1. Je mehr Informationen, desto besser: Deshalb möglichst viel Text – gerne auch in kleiner Schrift – und möglichst viele Bilder, Illustrationen und Logos unterbringen. Schließlich ist Anzeigenplatz teuer und der gebuchte Platz sollte voll genutzt werden.
2. Möglichst viele Schriftarten und -größen einsetzen. Moderne Grafik- und Textverarbeitungsprogramme bieten eine riesige Auswahl an Schriftgestaltungsmöglichkeiten: von versal bis fett, von kursiv bis unterstrichen. Dieses Potenzial sollte man schon ausschöpfen. Schließlich haben die Leser der Anzeige ein Recht auf Abwechslung.
3. Auf klare Aussagen verzichten. Die Vorteile Ihres Angebots müssen nicht sofort erkennbar sein. Von einem aufgeklärten Verbraucher kann man erwarten, dass er seinen Nutzen auch so herausfindet. Gerne wird er die Anzeige zu diesem Zweck mehrmals lesen.
4. Bilder und Logos können ruhig in niedriger Auflösung eingesetzt werden. Unscharfe Abbildungen erhöhen die Spannung der Anzeige. Auch Referenzkunden freuen sich, wenn ihr Firmenlogo verzerrt dargestellt wird.
2 Kommentare zu “Vier Regeln für eine perfekte Anzeige”
valentin am
April 18th, 2006
sabine witting vom aquiseblog erklärt was eine gut anzeige ausmacht. okay, nicht wirklich. aber zumindest was man alles nicht machen darf. viel zu wenig werden solche hinweise leider …
Da fehlt noch: Anzeigen sollten unbedingt in Neonfarben sein. Möglichst ein grelles Grün oder Pink. 😉