Akquiseblog

Gute Akquise kann so einfach sein


Ganz miese Akquise

Es klingelt das Telefon.
Ein junger Mann meldet sich, nennt einen Namen, den ich nicht verstehe und redet frisch drauflos.
Dass ein Nachbar von mir ihm empfohlen hat, mich anzurufen, dass er ja meine Fa. auch gesehen hat als er durch unsere Straße fuhr und ob ich mit ihm nicht einen Termin vereinbaren möchte.

Das ganze im Überholspurmodus.

Halt, sagte ich. Mal ganz langsam.
Was wollen Sie von mir und wer hat was gesagt?

Ihr Nachbar, bei Nr. * hat mich an Sie verwiesen und es geht um die Datensicherung, da strebe ich eine Zusammenarbeit mit Ihnen an.

Hm.
Beim Thema Datensicherung klingen bei mir alle Alarmglocken. Ist ja nicht so ohne, das Thema.
Also habe erstmal um eine E-Mail zum Thema gebeten, auch damit ich weiß, wer da so aufdringlich eloquent durchs Telefon kommt.

Dann die Nummer meines Nachbarn, den ich noch nicht kenne, herausgefieselt und dort nachgefragt, ob er in diese Empfehlungsgeschichte verwickelt ist.
Hah, da frug ich den Richtigen.
Die Datensicherheitsfa. hatte zwar auch bei ihm angerufen, er hatte aber gleich gesagt,
dass er kein Interesse hat, die Fangschaltung immer angeschlossen ist, und die Telefonnummer gleich zur Staatsanwaltschaft geht.
(Wir sehen, er mag Telefonanrufe 🙂 )

Also, die ganze Empfehlungsnummer war nur eine miese Akquisemasche, in meiner Straße
war der Kerl nie, sonst wüsste er, dass es bei mir nicht mal ein Firmenschild gibt.
Der Schwätzer Gute hatte auch den Nerv, mich am nächsten Tag nochmal anzurufen.
Na, dem habe ich meine Meinung gesagt.

Scheint zu wirken, die .de Adresse des Unternehmens ist nicht mehr abrufbar.

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