Akquiseblog

Gute Akquise kann so einfach sein


Wenn der Adresslieferant ein Griff ins Klo ist

Für ein Projekt habe ich ausgewählte Adressen gebraucht.

Adresslieferanten via Suchmaschine gesucht, angefragt, Projekt beschrieben, Adressqualität abgefragt, Angebote eingeholt.
Ein Unternehmen war besonders schnell mit dem Angebot, die Ansprechpartnerin vermittelte
einen kompetenten Eindruck.
Da dies Angebot noch dazu das kostengünstigste war, habe ich zugegriffen.
Und voll ins Klo gelangt.

Die Adressqualtiät ist hahnebüchen schlecht, obwohl angeblich vor Versand geprüft.
Nur auf was geprüft ist da die Frage.
Auf Rechtschreibung, vermute ich mal.
Oder auf Farbechtheit.
Oder etwas anderes, was ich gerade nicht wirklich benötige.

Noch haben wir nicht mal ein viertel der Adressen bearbeitet und haben schon
jede Menge Datensätze, die invalide sind.
Weil die Telefonnummer ins Leere läuft, die Fa nicht mehr existiert, verkauft oder
geschlossen wurde.
Der Nachrechercheaufwand steigt und steigt, es ist der Wahnsinn.

Nein, den Namen des Unternehmens nenne ich hier nicht.
Aber wer es nicht ist, sage ich gern.
Es sind nicht:
Hoppenstedt

Schober

Was ich daraus gelernt habe?
Noch viel intensiver die Qualität nachzufragen,
die Selektionsmöglichkeiten zu erfragen und nie mehr
von Selbstverständlichkeiten auszugehen.
Man kann eben nicht erwarten, dass ein Adresslieferant zwischen Werbeagentur
und Telemarketingagentur unterscheiden kann.
Agentur ist Agentur. BASTA.

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