Akquiseblog

Gute Akquise kann so einfach sein


… immer noch will das Hamburger Abendblatt mich nicht als Leserin….

 

Einbahnstraße!

Ich schrieb gestern schon über meinen Versuch, das Hamburger Abendblatt
wieder zu beziehen…. … heute kommt die Fortsetzung.

Ein erneuter Anruf meinerseits beim Leserservice.
Weil trotz des gegenteiligen Versprechens kein Rückruf  erfolgte.
Das heißt, schon zweimal wurde mir
ein Rückruf der Buchhaltung versprochen, der dann nicht kam.

 

 

 

In meinem Sprachgebrauch nennt man das lügen.

Heute hieß es, am letzten Freitag, also am 17. Oktober, sei die Rechnung
ans Inkassobüro gegangen.
Also nicht vor zwei Wochen, wie mir der Leserservice damals sagte.

In meinem Sprachgebrauch nennt man das lügen.

Warum wir denn keinen Nachsendeantrag eingerichtet hätten,
als wir die Räume an der Rechnungsadresse aufgaben, fragte mich
der Leserservicemitarbeiter Herr H. (Name der Redaktion bekannt).

Ähm, weil so ein Service Geld kostet.
Weil wir alle, für die es relevant war, informiert hatten.
Weil es überall problemlos klappte, eben nur hier nicht.

Nun denn, zurück zum Problem.

“Rufen Sie doch beim Inkassobüro an” sagte Herr H. “und klären Sie dort
die Bezahlung”.
Gesagt, getan.
Eine reizende Mitarbeiterin bemühte sich nach Kräften, meinen Vorgang zu finden,
leider ganz ohne Erfolg.
Dort war nichts aktenkundig. Egal über welche Suchkriterien sie nach uns suchte,
es gibt dort (noch) keinen Datensatz zu uns.

Wie jetzt ?

Beim Hamburger Abendblatt  kann ich nicht bezahlen, weil die mir
die Rechnung nicht schicken dürfen und beim Inkassobüro kann ich nicht
zahlen, weil die keine Akte zu mir haben.

Ich sitze mit meinem Geld und gutem Willen zwischen Baum und Borke
und haben den Eindruck, in einem
sehr, sehr, sehr! schlechten Film zu sein.
Oder in einer Parallelwelt.

Nochmal Anruf beim Leserservice.
Wieder nahm Herr H. ab.
Ich schilderte mein Dilemma.
“Na,dann warten Sie eben ein paar Tage, dann gibt den Vorgang da”
war seine lakonische Antwort.
Bitte?????
“Nee” sagte ich, “ich will dass Sie mir jetzt die Rechnung schicken.
Sofort. Damit ich meine Schulden begleichen kann und wieder eine Zeitung
zum Frühstück habe.”
“Das darf ich nicht” sagte Herr H.
“Das hätte ich gern schriftlich” meinte ich, “schicken Sie mir diese Information
bitte per E-Mail, hier ist meine E-Mail Adresse.”
“Mach ich gleich” sagte Herr H.

Was heute nicht kam, ist diese E-Mail, ich vermute, Sie haben sich das jetzt schon gedacht 🙂

In meinem Sprachgebrauch nennt man das lügen!

Jetzt war ich leicht  sehr äußerst gereizt.

Deshalb habe ich den Kontakt zur Funke Gruppe, dem Käufer des
Hamburger Abendblattes gesucht.
Ein sehr netter Servicemitarbeiter  sagte mir, dass meine Anfrage die erste sei,
die nach dem Qualitätsmanagement des Hamburger Abendblattes fragte.

Er wußte nicht, wohin er mich stellen soll, fand nur die mir bereits gut sattsam
bekannte WirveralberneuchaufalleFälleNummer Leserservicenummer,
mit der ich nicht mehr verbunden werden will.
Er notierte meine Geschichte, auch den link zu diesem Blog und sagte
bis Ende der Woche würde sich jemand verläßlich bei mir melden.
Ob ich das glauben kann?
Und was tue ich, wenn da nichts kommt?

Ich glaube, dann schicke ich diese Artikel hier an die Mopo, die Welt, den NDR,
die ARD, das Handelsblatt, Akquisa und was mir noch so einfällt.
Als Beispiel für die Art, wie man mit langjährigen Kunden auf keinen Fall umgehen sollte.

Haben Sie noch andere Ideen für mich?
Dann bitte her damit, danke.

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Arbeitet Ihr Call Center zufriedenstellend?

Viele Unternehmen halten ihr Call-Center für schlecht

Für zahlreiche deutsche Unternehmen ist der Kundenservice via Call-Center
noch immer eher eine Pflichtübung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von
Wicom Communications, einem Anbieter für IP-basierte
Contact-Center-Software.

Dies könne sich laut Wincom mit der Einführung neuer Technologien ändern:
Finanzdienstleister und Handel versprechen sich Vorteile durch den
Kundenservice mit modernen Kommunikations-Lösungen. Insgesamt gaben 100
IT-Leiter aus deutschen Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern Auskunft zu
Fragen rund um das Thema Call-Center.

Für 58 Prozent der befragten Unternehmen ist der telefonische Kundenservice
demnach ein reiner Kostenfaktor – trotz seiner Bedeutung für
Kundenzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit. Nur eine Minderheit der
Umfrageteilnehmer geht davon aus, dass ihr Call-Center tatsächlich Gewinn
bringt. Dabei ist das Bild nicht einheitlich: Während die befragten
Finanzdienstleister und das produzierende Gewerbe ihre Contact-Center noch
überwiegend als kostspielige Notwendigkeit sehen, erkennen 57 Prozent der
Handelsunternehmen den Wert ihres telefonischen Kundendienstes als
Profit-Center.

Die Einschätzungen der Befragten aus den verschiedenen Branchen gehen auch
in anderen Punkten auseinander. So wagen Banken und Versicherungen häufiger
den Schritt zu neuen Technologien: Über die Hälfte der befragten Unternehmen
setzen auf einen Mix aus ortsgebundenen und virtuellen Call-Centern. Im
Bereich Handel und Transport sind es hingegen nur 14 Prozent. Hier setzt die
überwiegenden Mehrheit (71 Prozent) noch ausschließlich auf zentrale,
ortsgebundene Call-Center. (sro)

Hier ist der Originaltext zu lesen

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