Akquiseblog

Gute Akquise kann so einfach sein


Test: Sind Sie ein Spammer?

Natürlich nicht, werden Sie wahrscheinlich beim Lesen des Titels sagen
und vehement den Kopf schütteln.

Kucken Sie doch mal kritisch, ob Sie das eine oder andere in meiner Liste
nicht doch schon getan haben. Wenn ja, lassen Sie es in Zukunft bitte.
Damit niemand von Ihnen sagt: Der ist ein Spammer!

Sie sind ein Spammer, wenn Sie nur eins der folgenden Dinge tun:

  • Sie ohne double opt in Newsletter verschicken
  • Sie einem neuen Xing Kontakt gleich Ihr Angebot
    per Direktnachricht schicken
  • Sie einen Xing oder LinkedIn Kontakt ungefragt
    in Ihren Newsletterverteiler oder Ihren Einladungsverteiler
    überführen
  • Sie einen neuen Follower bei twitter mit einer Direktnachricht
    begrüssen, die automatisiert ist und ihre Werbebotschaft enthält
  • Sie all Ihren Kontakten über alle Netzwerke hinweg Einladungen zu
    Ihren on- und offline Workshops, Webinaren, Vorträgen schicken
  • Sie in Blogs kommentieren um einen Werbelink zu setzen,
    der Beitrag dabei völlig egal ist
  • Sie in Netzwerken Kontaktanfragen stellen, die so lauten:
    – Wir sind in der gleichen Gruppe, deshalb…
    – Wir nehmen am gleichen Webinar teil, deshalb…
    – Kontakte schaden nur dem, der keine hat, deshalb…
    – Wir finden bestimmt Synergien, deshalb….
  • Sie bei twitter, in ihrer Statusmeldung bei Xing oder LinkedIn
    mehr als zweimal im Monat auf:
    – Ihr neues Buch hinweisen
    – zu ihrem kostenpflichtigen Seminar einladen
    – erzählen, wie toll ihr Profil bei Xing/Ihre Website/ Ihr Blog ist
  • Sie bei facebook alle Ihre Kontakte auffordern, irgendeine Seite
    bevorzugt natürlich Ihre Seite zu liken
  • Sie Gruppenmoderatoren anschreiben, damit die Ihre Webinare im Newsletter bewerben

Fehlt in meiner Liste noch etwas? Dann bitte in einem Kommentar erzählen, danke schön.

Falls Sie einen der Punkte unberechtigt finden, fragen Sie sich bitte, ob Sie es ganz
toll fänden, wenn alle Ihre Kontakte genau dies bei Ihnen und mit Ihren Daten tun.
Wenn Sie das durch und durch (ehrlich müssen Sie da ausschliesslich sich selbst
gegenüber sein) sagen können: Finde ich ganz klasse, genau so gefällt es mir sehr,
dann, aber wirklich nur dann, machen Sie einfach so weiter.

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Twitterspam

Auf twitter nimmt der Spam zu, und so entsteht er:

Einer,nennen wir ihn @nettermensch wünscht einingen seiner Follower einen guten Morgen.
So z.B.: Guten Morgen @einszweidrei @vierfünfsechs @siebenachtneun
@abcde @defg @hijk @lmn @opqr @stuvw @xyz, habt es schön.

Das ist nett gemeint, er kennt alle seine Follower und meint sie auch.

Nun antwortet @einszweidrei darauf, so z.B.:
@nettermensch @vierfünfsechs @siebenachtneun
@abcde @defg @hijk @lmn @opqr @stuvw @xyz, danke, das wünsche ich auch.

@einswzeidrei kennt aber nur noch vierfünfsechs, die anderen nimmt er einfach
so mit in seinen tweet.

Jetzt lässt sich @vierfünfsechs nicht lumpen, und antwortet auch.

@einswzeidrei @nettermensch  @siebenachtneun
@abcde @defg @hijk @lmn @opqr @stuvw @xyz, und unbedingt einen guten Espresso dazu!

@vierfünfsechs kennt aber nur noch @nettermensch, alle anderen nimmt er einfach
den Verteiler, weil das gerade so gut geht und überhaupt, wer weiss wozu es gut ist.

Genau das aber unterscheidet sich von E-Mail Spam überhaupt nicht mehr.
Es wird wild drauflos getweetet, und der ursprünglich nett gemeinte tweet ist
nicht mehr nett sondern nur noch Sch*****.

Mich nervt so etwas, ich ziehe vor, wirklich persönlich gemeint zu sein und nicht Teil
eines Massentweets zu werden.

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Spass mit Spam

Ich mag solche E-Mails, die mir erzählen wollen, was mir alles droht,
wenn ich nicht sofort zahle:
——

Ihre E-Mail Adresse info@bessere-kontakte.de wird ab jetzt nicht mehr kostenfrei.
Im beigefügtem Dokument bekommen Sie die Rechnung für 8 Monate.
Anbei sind unsere AGBs die Sie zum Zahlen verpflichten.
Sie umgehend den vollständigen Betrag von 185,25 Euro bis zum 30 Juli.
Ihre Email Adresse wird entfernt falls kein Geldeingang gebucht wird.
Mit freundlichen Grüßen.
Dein Mail Kundenbetreuer Milena Meyer
—-
Muss ich erwähnen, dass der E-Mail eine Zipdatei beigefügt war,
die ich lieber nicht geöffnet habe? :))))

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Alles fällt auf Sie zurück. Ja?

Stellen Sie sich vor, Sie beauftragen einen Dienstleister.
z.B. mit dem Versand Ihres Newsletters.
Der macht jetzt einen Fehler und schickt allen, die sich schon mal
aus Ihrem Newsletter abgemeldet hatten, wieder einen.
Was meinen Sie, wer den Zorn abbekommt?

Genau.
Sie.
Weil Ihr Name im Newsletter steht.

Es Ihr Newsletter ist.
Sie im Absender stehen.
Was machen Sie dann?

Glätten Sie selbst die Wogen und schreiben eine Entschuldigungsmail?
(eine Entschuldigungspostkarte wäre ja auch eine super Idee, oder?)

Oder schreibt die Ihr Dienstleister?

Falls letzeres, was glauben Sie, bleibt im Gedächtnis der  Bespammten haften?
Ihr Name oder der Ihres Dienstleisters?

Wessen Name wird in Zusammenhang mit unerwünschten E-Mails gebracht?

Ist es das, was Sie wollen?
Haben Sie dafür einen Plan?

Na?

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