Worüber würden Sie, wenn ich Sie jetzt frage, ein Video drehen? Bei mir kam auf diese Frage hin sofort die Idee, etwas zum Thema Akquise Aktionismus zu machen.
An der nahm ich teil und stellte mich der ersten Aufgabe:
Erstelle ein quadratisches Video mit Untertiteln.
Herausgekommen ist das Anti Akquise Aktionismus Video, hier unten zu sehen.
Das hat Mühe gemacht. Und ganz viel Spaß!!!!!
Herausgekommen ist ein Video zum Thema:
Ich glaube, viele kennen das. Da kommt der Nachbar, der Co-Worker, der Netzwerkkollegeund sagt:
“Kannst du mir mal bitte kurz raten?”
“Wie mache ich das mit Facebook?”
“Was schreibe ich in mein Blog?”
“Wie akquiriere ich neue Kunden?”
” Was kann ich als Preis verlagen?”
usw. usw. usw.
Gutmütig wie wir sind, antworten wir. Auf die erste Frage, auf die 2. Frage, auf die 3. Frage.
Um uns am Ende zu ärgern, dass wir wieder eine Beratung ohne Honorar durchgeführt haben.
Weil mir das auch so ging, habe ich die 10 Finger Beratungsmethode erfunden.
Wenn mir jemand eine Frage wie oben stellt, antworte ich gern, zähle dabei jedoch jedes Wort mit meinen Fingern mit.
Wenn ich 10 Worte verbraucht habe, stoppe ich. Und dann sage ich:
Weißt du was? Ab jetzt wird es kostenpflichtig. Meinen Stunde kostet xxxxxxx €
(hier gehört Ihr Preis hinein).
Sollen wir weitermachen?
Sie werden sehen, es trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen.
Und Sie beraten viel, viel weniger ohne Honorar.
Ja, trennen Sie sich.
Heute.
Von schlechten Gewohnheiten.
Von nichtzahlenden Kunden.
Von energiefressenden Bekannten.
Von aufgepfropften Idealbildern.
Von unerledigten To-Do-Listen
Von überflüssigen Pfunden.
Entscheiden Sie sich!
Heute!
Für Gewohnheiten, die Sie weiterbringen.
Für Kunden, die Sie schätzen und von denen Sie geschätzt werden.
Für Menschen, die Ihnen wichtig sind und denen Sie wichtig sind.
Für Vorbilder die Ihren Wertevorstellungen nahe kommen.
Für Erledigt-Listen.
Für einen Körper der zu Ihnen und Ihrem Alter passt.
Damit Sie zufrieden sind.
Gerne leben.
Gerne arbeiten.
Gerne Ideen entwickeln.
Gerne Dinge erledigen.
Gerne mit anderen Menschen zusammen sind.
Sich gerne haben.
Also los.
Trennen Sie sich!
*aus aktuellem Anlass wieder nach oben geholt. Erstveröffentlichung war der 6. Juni 2010*
Hätte ich eine Internetagentur, würde ich mir die Wirtschaftsgemeinschaften der Krankenhäuser wie z.B. der Agkameda genau ansehen und ihnen ein Komplettangebot für die diversen Krankenhausseiten machen, dem sie nicht widerstehen können.
Wenn Sie Mitglied bei Xing sind, kennen Sie sicher die vielen nervigen weil
unpassenden Eventeinladungen die in Ihre Eventnachrichtenbox fließen.
Viel zu viele Xingmitglieder sparen sich die Mühe, genau zu kucken, für wen ihrer
Kontakte ihre Veranstaltung wirklich interessant sein kann und schicken einfach,
besonders aus Akquisegründen alles an alle. Weil Viel Viel hilft!
Mich haben diese Eventeinladungen, die oft reine Akquise und sonst nichts sind,
schwer genervt, bis ich entdeckte, wie ich mich von den lästigen Einladungen befreien
und die für mich relevanten erhalten kann.
Wie das geht, zeige ich Ihnen exemplarisch an einer Einladung, die ich erhalten habe.
(Die ich aber wirklich erhalten will :-))
So sieht eine Einladung aus, wenn Sie sie erhalten.
Sie können zusagen, vielleicht sagen oder absagen.
Wenn Sie jetzt auf den Einladungslink klicken, öffnet sich der link
und Sie sehen mehr.
Wieder können Sie zusagen, vielleicht sagen, absagen.
Oft auch nachkucken, wer noch so kommt oder auch nicht.
Und Sie können auf den kleinen grauen Text klicken: Benachrichtigung unerwünscht.
Dann öffnet sich ein neues Fenster:
In diesem Fenster können Sie anklicken, dass Sie keine Events dieses Anbieters mehr
erhalten wollen oder den Event gleich als Spam melden.
Letzeres tue ich nur sehr selten, z.B. dann, wenn ein Moderator einer Gruppe mir so
seine kostenpflichtigen Workshops andrehen verkaufen will.
Häkchen setzen, auf absenden klicken und von dem Absender erreicht sie keine
Eventeinladung mehr.
Natürlich dauert es ein wenig, bis man seinen Eventeinladungseingang so
gesäubert hat, dann aber macht es wieder Spass, Einladungen zu erhalten.
Ich höre schon, wie manche sagen:
Ich habe jetzt aber über 1000 Einladungen in meinem Eingang, wie soll ich
die denn sortieren?
Ganz einfach:
Alle ablehnen.
Dann ist der Eventeingang leer und Sie können entspannt mit sicher bald
eintrudelnden neuen Events die Sortierung beginnen.
Dann entgeht auch niemandem meiner Kontakte mehr, wenn ich nach München
komme und Lust auf ein Treffen signalisiere 🙂
Und ich fühlte mich nicht angesprochen.
Weil ich mich nicht für kreativ halte.
Denn:
Ich koche nach Rezept.
Ich nähe nach Schnittmuster.
Ich kann nicht gut zeichnen, nicht malen, ich kann nicht komponieren,
ich kann keine Romane schreiben.
Ergo: Ich bin nicht kreativ.
Dachte ich.
Bis Nicole mich fragte, ob in der Akquise nicht Kreativität gefragt sei.
Und da gings in meinem Kopf los.
Aber ja doch, ohne gute Ideen ist Akquise eher langweilig und bringt viel weniger Ertrag als möglich wäre.
Außerdem macht sie so deutliche weniger Spaß.
Alles Punkte, die in einem erfüllten Leben als Unternehmerin keinen Platz haben.
Was bedeutet nun Kreativität in der Akquise?
Kreativität in der Akquise bedeutet, sich genau zu überlegen, wer das was man selbst gut kann wann wo und warum besonders gut gebrauchen kann.
Kreativität in der Akquise bedeutet, sich vom sogenannten Feature Fucking zu verabschieden, sich statt dessen ins Meer der Emotionen zu stürzen um die herauszufischen, die die Kunden genau da treffen wo ihr größter Schmerz auf Linderung wartet.
Das könnte so sein:
Unsere Projektmanagementsoftware ist verlässlich, modular aufgebaut, Betriebssystem unabhängig und günstig
Wenn Sie nachts endlich wieder gut schlafen wollen, nehmen Sie keine Pillen mehr sondern verlassen Sie sich einfach auf unsere Lösung.
Ich wünsche mir in der Akquise viel mehr Kreativität und viel weniger Einheitsbrei in der Ansprache.
Viel mehr Nachdenken vor dem Tun, viel mehr Einfühlungsvermögen in die Bedürfnissse der Kunden
als dies ewige Draufhauen auf die KAUF!MICH!JETZT! Glocke.
Damit ihr alle, die ihr mich als Kunden wollt, mir zeigt, wie sehr ihr mich wertschätzt!
Das geht.
Eben mit Kreativität.
Die wir alle entwickeln können, wenn wir uns drauf einlassen, unsere vertrauten Trampelpfade zu verlassen und Neues zu wagen.
Fangen wir damit an. Jetzt.
Im April habe ich einen “Blog als Business“Workshop von Blogst mitgemacht.
Das Angebot eines solchen Workshops kam genau zum richtigen Zeitpunkt, habe ich doch schon ewig überlegt,
ob ich Werbung und Sponsored Links im Akquiseblog zulassen soll oder nicht.
Ausserdem plane ich zusammen mit anderen ein ganz neues, thematisch ganz anders
aufgestelltes Blog, das ganz eindeutig Geld verdienen soll. Die Umsetzung wird aber
noch dauern, das wissen wir schon.
So als habe ich mit meiner Teilnahme an dem Workshop zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen 🙂
Was soll ich sagen? GROSSARTIG war es.
Weil fast alle Themen, die mich in Bezug aufs bloggen gerade beschäftigen, angesprochen und diskutiert wurden.
Weil ich endilch verstanden habe, was ein Mediakit ist und wozu Frau es brauchen kann.
Weil so viele so verschiedene interessante Frauen mit ihren sehr unterschiedlichen Blogs
zusammenkamen und viel diskutierten, anregten, lachten, verbesserten, inspirierten.
Weil die Atmosphäre so offen, so vertrauensvoll war.
Weil ich endlich weiss, dass das Akquiseblog dauerhaft werbefrei bleiben wird.
Weil ich verstanden habe, wieviel Arbeit in ein Blog, das Geld verdienen soll, gesteckt werden muss.
Arbeit, die ich so fürs Akquiseblog auf keinen Fall werde aufbringen können und wollen.
Dieses Blog wird bleiben, was es ist:
Mein ganz persönlicher Platz im Netz um Gedanken, Ideen, Anregungen und Kritik rund ums Thema Akquise und Vertrieb
loszuwerden. In der Hoffnung, dass es den einen und anderen Leser zum Nachdenken, Nachmachen, Überdenken anreget.
Oder dazu, hier mal öfter einen Kommentar zu hinterlassen, worüber ich mich sehr! freuen würde. Sehr!!!
Weil soviele meiner Kunden statt mit einem CRM mit diversen Excellisten arbeiten
in denen die Kundenkontakte und Kundendaten verwaltet werden und mich immer
wieder Menschen fragen, wozu ein CRM eigentlich dient, heute mal ein Beitrag
dazu.
Als erstes zeige ich, wie man Kundendaten erfassen kann, habe diverse Screenshots dazu erstellt.
Verwalte ich nun meine Kundendaten in Excel, kann das so aussehen:
Hier habe ich die Darstellung sehr verkleinert, in gut lesbarer Grösse muss ich
innerhalb des Datensatzes nach rechts scrollen, um alle Informationen zu erfassen.
Muss ich erwähnen, dass das mühsam ist?
In Excel kann nach jedem Feld sortiert werden, so können Sie ihre Datensätze
nach Priorität, Ort, Wiedervorlage oder was immer Ihnen wichtig ist, sortieren.
Ausserdem kann man mit Exceldaten Serienbriefe erstellen, Etiketten drucken usw.
Das spricht im ersten Schritt für Excel. Jedes CRM kann solche Aktionen standardmässig und noch viel mehr dazu, deshalb ist und bleibt Excel für die Kundenverwaltung immer nur eine
sehr wackelige und bruchgefährdet Krücke!
Ok, ok, höre ich manche, wir nutzen eh kein Excel dafür, sondern outlook oder einen
anderen Kalender.
Das sieht dann z.B. so aus:
Wie Sie links sehen, kann auch so
dokumentiert werden, was Sie mit
Ihren Kunden oder potentiellen
Kunden besprechen und verhandeln.
Was so leider überhaupt nicht geht:
Nach Stichworten filtern, Serienbriefe
erstellen,nach Umsätzen filtern,
Kampagnen erstellen und durchführen.
Jedoch: Seine Kundendaten so zu pflegen ist immer noch viel, viel besser als zu glauben, man behält alles im Kopf 🙂
Was aber kann ein richtiges CRM jetzt soviel besser, dass es sich lohnt,
darein zu investieren?
Ich zeige es Ihnen mit ein paar Screenshot meines CRM.
Wobei ich ausdrücklich betone, dass auch meines nicht die
eierlegende Wollmilchsau ist, es sehr viele andere gute
CRM Lösungen gibt.
Bevor Sie also überhaupt eines kaufen, erstellen Sie bitte
ein Pflichtenheft, in dem Sie sehr genau festhalten,
was Ihr CRM alle können soll!
So sieht in meinem CRM die normale Ansicht aus.
(Wobei ich im Ansichteneditor diese Ansicht konfigurieren kann)
Hier ein paar Ansichten, die zeigen, was man mit den
Daten alles tun kann.
Etikettendruck, E-Mail Versand, Briefversand, Serienbrief etc.
Sie sehen, die Möglichkeiten, die ein gutes CRM bietet sind enorm.
Bei mir ist es wie mit Word, ich nutze noch längst nicht alle Funktionen,
arbeite aber daran.
Neu ist die Verknüpfung von CRM mit Social Media, wie in diesem Interview
erzählt wird, das wird für viele noch eine Herausforderung werden.
Gibt es jetzt von Ihrer Seite aus noch offene Fragen zur Nutzung eines CRM?