Akquiseblog

Gute Akquise kann so einfach sein


Mehr Neins für mehr Jas!

Katrin Klemm von  Die Kernforscher hat mich zur Blogparade eingeladen :

Nein

Nein sagen und selbstbestimmt glücklich werden.

Dazu schreibe ich gern.

 

 

 

 

 

 

Franz Josef Strauß sagte einmal:

“Everybody’s darling is everybody’s Arschloch.”

Den Satz habe ich mittlerweile verinnerlicht.
Weil ich eben nicht jedermanns Liebing sein will sondern ganz und gar ich.
Deshalb traue ich mich, Nein zu sagen.

  • Nein zum „Die anderen finden das aber alle sehr schön, deshalb mußt du das auch schön finden.“
  • Nein zum Rassismus.
  • Nein zu lästigen Newslettern
  • Nein zu dümmlicher Akquise
  • Nein zu zahlungsunwilligen Kunden
  • Nein zu Menschen, die nur nehmen, nicht geben
  • Nein zu Lob das nicht ernst gemeint ist
  • Nein zu unlauteren Geschäftsmethoden
  • Nein zu Dummschnackern
  • Nein zu Mißgunst
  • Nein zu Haß
  • Nein zu penetranten Akquisemethoden
  • Nein zu hohlem Geschwätz
  • Nein zu schlechten Getränken
  • Nein zu geschmacklosem Essen.
  • Nein zu banalen kostenfreien Webinaren
  • Nein zu all den selbsternannten Experten

 

Weil ich viel mehr, viel, viel, viel mehr Ja sagen will
zu:

  • spannenden Begegnungen
  • interessanten Gesprächen
  • guter Akquise
  • amüsanten Videos
  • anregenden Diskussionen
  • leckeren Kuchen
  • lustigen Ideen
  • mehr Miteinander
  • erforschen von Twitterprofilen
  • lesen bereichender Blogartikel
  • planen guter Events
  • tbc

sage ich entschieden Nein zu den Dingen, die ich auf keinen Fall will.

 

Nicht nur in meinem Kämmerlein, sondern auch offen.
In Diskussionen.
Im Netz.
Auf der Straße.

Für mehr Neins, damit mehr Jas Wirklichkeit werden.

Ich freue mich auf Ihren Kommentar »

Pop Ups – Kundenbringer oder Kundenvergrätzer?

So ein Pop Up nimmt dann gern die ganze Breite des Bildschirms ein
So ein Pop Up nimmt dann gern die ganze Breite des Bildschirms ein

Ich bin mir sicher, dass Sie Pop Up Fenster kennen. Mittlerweile nutzen viele Blogger und Websitenbetreiber Pop Up Fenster, um ihre Leser dazu zu bewegen, den Newsletter zu bestellen.
Wohl weil sie glauben, oder erfahren haben, dass die Leser sich sonst nicht oder zu wenig  in den Newsletterverteiler eintragen.

 

Ich sage es direkt: mich stören solche Pop Ups.
Weil sie mich entmündigen.
Mir unterstellen, ich könnte nicht selbst entscheiden, wessen Newsletter ich wann lesen will und wessen nicht.
Weil sie mich bedrängen.
Weil sie mir wieder und wieder vor die Nase knallen, es mir nicht gestatten, einen Blogartikel, den ich lesen will, für den der Blogschreiber also eindeutig mein Interesse geweckt hat, in Ruhe fertig zu lesen, sondern mich aus meiner Konzentration holen und mir damit die Lust am Weiterlesen schon vergällen.

Wenn ich meine Cookies nicht lösche, wird mir sogar auf den Blogs, deren Newsletter ich abonniert habe, das Pop Up vor die Nase geknallt. Ganz großartig furchtbar.

Insgesamt fühle ich mich sehr belästigt.
Lese viele Blogs, die mich grundsätzlich interessieren, deshalb nicht mehr.
Ob das der Blogschreiber so will?
Oder nimmt er es nur billigend in Kauf ?

Eine Bloggerin, deren Artikel ich sehr schätze, die jedoch ein lästiges Pop Up bereithält, bei der ich mich darüber beschwerte, meinte, sie wisse, dass es manche nervt, doch ihr E-Mail Verteiler füllt sich dadurch so viel besser.

Also gut. Andere abonnieren also den Newsletter, wenn ein Pop Up sie dazu auffordert, das habe ich verstanden.

Und dann? Ist das erfolgreiche Akquise? Werden sie auch Kunden? Werden sie zu Empfehlern?
Ich weiß das natürlich nicht, schreibe keinen Newsletter und habe auf meinem Blog kein Pop Up installiert.
Es interessiert mich jedoch sehr.
Deshalb meine Frage an die Blogger die Pop Ups nutzen um dadurch mehr Menschen ihn ihren E-Mail Verteiler zu locken:

Habt ihr evaluiert, was euch diese E-Mail Adressen nutzen, was sie z.B. in Euro gebracht haben?
Es müssen selbstverständlich keine Summen dargelegt werden, Prozentzahlen finde ich hilfreich.

Also z.B. so:
X % der Leser, die sich ganz allein zum Newsletter angemeldet haben, sind Kunde geworden, haben aktiv empfohlen,sind für x % des Umsatzes verantwortlich.
Y% der Leser, die sich über ein Pop Up in den Verteiler eingetragen haben, sind Kunde geworden, haben aktiv empfohlen, sind für y % des Umsatzes verantwortlich.
Falls ihr solche Zahlen leider nicht nenen könnt, wie belegt ihr dann, dass ein Pop Up wirklich eine sinnvolle Sache ist?

Ich freue mich auf Antworten um dazulernen zu können.
Vielen Dank deshalb schon an alle, die antworten.

Ich freue mich auf Ihren Kommentar »

Dieses Blog soll schöner werden?

Im April habe ich einen “Blog als Business“Workshop von Blogst mitgemacht.
Das Angebot eines solchen Workshops kam genau zum richtigen Zeitpunkt, habe ich doch schon ewig überlegt,
ob ich Werbung und Sponsored Links im Akquiseblog zulassen soll oder nicht.
Ausserdem plane ich zusammen mit anderen  ein ganz neues, thematisch ganz anders
aufgestelltes Blog, das ganz eindeutig Geld verdienen soll. Die Umsetzung wird aber
noch dauern, das wissen wir schon.
So als habe ich mit meiner Teilnahme an dem Workshop zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen 🙂

Was soll ich sagen? GROSSARTIG war es.
Weil fast alle Themen, die mich in Bezug aufs bloggen gerade beschäftigen, angesprochen und diskutiert wurden.
Weil ich endilch verstanden habe, was ein Mediakit ist und wozu Frau es brauchen kann.
Weil so viele so verschiedene interessante Frauen mit ihren sehr unterschiedlichen Blogs
zusammenkamen und viel diskutierten, anregten, lachten, verbesserten, inspirierten.
Weil die Atmosphäre so offen, so vertrauensvoll war.

Weil ich endlich weiss, dass das Akquiseblog dauerhaft werbefrei bleiben wird.
Weil ich verstanden habe, wieviel Arbeit in ein Blog, das Geld verdienen soll, gesteckt werden muss.
Arbeit, die ich so fürs Akquiseblog auf keinen Fall werde aufbringen können und wollen.

Dieses Blog wird bleiben, was es ist:
Mein ganz persönlicher Platz im Netz um Gedanken, Ideen, Anregungen und Kritik rund ums Thema Akquise und Vertrieb
loszuwerden. In der Hoffnung, dass es den einen und anderen Leser zum Nachdenken, Nachmachen, Überdenken anreget.
Oder dazu, hier mal öfter einen Kommentar zu hinterlassen, worüber ich mich sehr! freuen würde. Sehr!!!

Ich freue mich auf Ihren Kommentar »

Geklickt im Juli

Ich freue mich auf Ihren Kommentar »

Viel hilft nicht viel

Eigentlich müssten wir es alle wissen, dass viel nicht viel hilft.

– Viel Sonnencreme hilft nicht gegen Sonnebrand

– Viel Waschpulver hilft nicht bei hartnäckigen Tintenflecken

– Viel Kaffee hilft nicht beim Wachbleiben

– Viel Drüberreden hilft nicht beim Tun

Warum ich solche Allgemeinwissen hier zum Thema mache?
Weil mir in letzter Zeit in diversen Blogs die ich regelmässig lese, auffällt
wie oft es am Ende  eines Beitrags Handlungsaufforderungen gibt wie:

Ruf! Mich! An!
Sprich! Mit! Mir!

Natürlich nicht ganz so plump, aber doch. Immer wieder das:
ich kann ihnen weiterhelfen,
ich weiss mehr dazu, ich , ich , ich, kauf mich!

Mich persönlich stört das.

  1. Weil ich es aufdringlich finde
  2. Weil ich finde, die Autoren haben es nicht nötig so zu werben
  3. Weil ich weiss, was ich dort kaufen kann, wenn ich will, aber
    nicht andauernd darauf hingewiesen werden will.
  4. Weil ich, wenn ich solch einen Artikel verlinke oder teile, automatisch
    zum Werbeträger werde.

Letzeres will ich auf keinen Fall. Also höre ich auf, inhaltlich wirklich gute Artikel
in meinem Netzwerk zu verbreiten.
Was doch wirklich schade ist.

Frage: Wie stehen Sie zu dieser Art Werbung? Gefällt Sie Ihnen?
Kaufen Sie deswegen? Ist das gute Akquise?

Ich freue mich auf Ihren Kommentar »

Navigation