Akquiseblog

Gute Akquise kann so einfach sein


4 gute Gründe, warum ich Sie nicht empfehlen kann.

Ich empfehle grundsätzlich nie niemanden!
Hätte ich jetzt schreiben können, es wäre nur schrecklich gelogen.

Denn nicht nur der Heiko Stein sondern auch die Angelika Eder, um nur 2 zu nennen,wissen, wie gern ich kompetente Netzwerkkollegen empfehle.

Warum also nicht Sie?

Hier sind die vier  Gründe, die dazu führen, dass ich Sie nicht nie empfehlen werde:

  • Ich kenne Sie kaum, vernetze mich trotzdem via Xing,Twitter,LinkedIn oder Facebook mit Ihnen, weil ich neugierig darauf bin, neue Menschen kennen zu lernen und als erstes erreicht mich eine Werbenachricht oder eine „Bitte, bitte like doch meine Seite“ Nachricht von Ihnen.
    Das ist der beste Weg, sofort auf meine NoGo Liste zu kommen und stantepede wieder aus dem Netzwerk zu fliegen.
    Empfehlungen finden so nicht statt.
  • Ich kenne Sie nur wenig, vernetze mich über eins der oben genannten Netzwerke mit Ihnen und sie baggern mich sofort per E-Mail oder Anruf an, ich möge Sie doch empfehlen,und zwar an möglichst viele meiner Kontakte.
    Dazu soll ich mir dabei auch richtig Mühe geben, damit es schnell zu einem Auftrag kommt.
    Hallo? Geht’s noch?
    Ganz sicher werde ich Sie genau wegen dieses Anrufs, dieser E-Mail nie! empfehlen.
  • Ich kenne sie schon ein wenig länger über die verschiedensten Netzwerke, jedoch nicht sehr gut.
    Leider kann ich immer noch nicht erkennen,wofür Sie stehen.
    Heute sind Sie Coach, morgen haben Sie ein Traningsunternehmen, parallel dazu einen Onlineshop und dazu beraten Sie zu Social Media, Xing Profilen und Employer Branding. Und nie weiß ich, woher Ihre Kompetenz für die unterschieldichen Themen gerade kommt
    Welches Ihrer Themen soll ich jetzt empfehlen?
    Wie kann ich überhaupt erkennen,was Sie wirklich gut können?
    Soll ich würfeln?
    Lieber nicht.
    Lieber gar nicht empfehlen, bevor es in die Grütze geht.
  • Sie bezeichnen Sie selbst als Experten und führenden Anbieter von  blablabla (setzen Sie hier einen Text Ihrer Wahl ein), gerieren sich als unfehlbar und lassen nur Ihre Meinung gelten.
    Sie nicht zu  empfehlen erklärt sich hier von selbst 🙂

 

Am Ende fällt nämlich jede Empfehlung au fmich zurück.
Da will ich sicher sein, dass das Feedback,das ich erfrage, gut ist.
Richtig gut!

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Ist das Einbinden von Youtube Videos in Blogs bald abmahnfähig?

Die IT-Recht-Kanzlei in München schreibt in einem sehr ausführlichen und interessanten Artikel über die Möglichkeit, dass es demnächst Geld kosten  kann, YouTube Videos im eigenen Blog einzubinden.

Weil das dann eigener urherberrechtlicher Content sei und nicht nur ein normaler link.
(So habe ich es verstanden).

Schade, aber: erstmal auf alle Fälle keine eingebundenen Videos hier im Blog.
Wie es bei Xing, LinkedIN oder Facebook ist? Na, auch strittig.

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Test: Sind Sie ein Spammer?

Natürlich nicht, werden Sie wahrscheinlich beim Lesen des Titels sagen
und vehement den Kopf schütteln.

Kucken Sie doch mal kritisch, ob Sie das eine oder andere in meiner Liste
nicht doch schon getan haben. Wenn ja, lassen Sie es in Zukunft bitte.
Damit niemand von Ihnen sagt: Der ist ein Spammer!

Sie sind ein Spammer, wenn Sie nur eins der folgenden Dinge tun:

  • Sie ohne double opt in Newsletter verschicken
  • Sie einem neuen Xing Kontakt gleich Ihr Angebot
    per Direktnachricht schicken
  • Sie einen Xing oder LinkedIn Kontakt ungefragt
    in Ihren Newsletterverteiler oder Ihren Einladungsverteiler
    überführen
  • Sie einen neuen Follower bei twitter mit einer Direktnachricht
    begrüssen, die automatisiert ist und ihre Werbebotschaft enthält
  • Sie all Ihren Kontakten über alle Netzwerke hinweg Einladungen zu
    Ihren on- und offline Workshops, Webinaren, Vorträgen schicken
  • Sie in Blogs kommentieren um einen Werbelink zu setzen,
    der Beitrag dabei völlig egal ist
  • Sie in Netzwerken Kontaktanfragen stellen, die so lauten:
    – Wir sind in der gleichen Gruppe, deshalb…
    – Wir nehmen am gleichen Webinar teil, deshalb…
    – Kontakte schaden nur dem, der keine hat, deshalb…
    – Wir finden bestimmt Synergien, deshalb….
  • Sie bei twitter, in ihrer Statusmeldung bei Xing oder LinkedIn
    mehr als zweimal im Monat auf:
    – Ihr neues Buch hinweisen
    – zu ihrem kostenpflichtigen Seminar einladen
    – erzählen, wie toll ihr Profil bei Xing/Ihre Website/ Ihr Blog ist
  • Sie bei facebook alle Ihre Kontakte auffordern, irgendeine Seite
    bevorzugt natürlich Ihre Seite zu liken
  • Sie Gruppenmoderatoren anschreiben, damit die Ihre Webinare im Newsletter bewerben

Fehlt in meiner Liste noch etwas? Dann bitte in einem Kommentar erzählen, danke schön.

Falls Sie einen der Punkte unberechtigt finden, fragen Sie sich bitte, ob Sie es ganz
toll fänden, wenn alle Ihre Kontakte genau dies bei Ihnen und mit Ihren Daten tun.
Wenn Sie das durch und durch (ehrlich müssen Sie da ausschliesslich sich selbst
gegenüber sein) sagen können: Finde ich ganz klasse, genau so gefällt es mir sehr,
dann, aber wirklich nur dann, machen Sie einfach so weiter.

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Nachrichtenoverkill

Wie alle vernünftigen Menschen habe ich eine E-Mail Adresse.
Also, um genau zu sein, mehrere E-Mail Adressen.
Einige laufen in mein E-Mail Programm auf dem Rechner, andere sind webbasiert,
über die bestelle ich Newsletter, nehme an Gewinnspielen teil usw.

Das sind insgesamt drei Plätze, an denen mich Nachrichten erreichen, wenn ich denn kucke.

Dann bin ich bei Xing. Und bei LinkedIn. Und bei Twitter. Und bei Facebook. Und bei Skype.
Ich blogge.
Nicht überall agiere ich gleich aktiv, aber über alle Netzwerke erreichen mich Nachrichten.
Mehr oder weniger viele.
Von Freunden, Bekannten, Kunden, vielleicht Kunden, noch Unbekannten, Symphatisanten.
Ein Festnetztelefon habe ich auch. Mit Anrufbeantworter.
Dazu ein Handy mit Mailbox.
Ein Faxgerät.
Überall erreichen mich Nachrichten.

ÜBERALL. ANDAUERND. TAG UND NACHT.


Nachrichtenoverkill.

Das geht nicht mehr so weiter.
Auf keinen Fall.
Ich werde anfangen, die Nachrichten stärker zu kanalisieren.
Auf meine E-Mail Adressen die auf dem Rechner einlaufen.
Die ich auch dann lesen kann, wenn ich nicht online bin.
Die ich direkt im CRM speichern kann.
Um auch noch Wochen später zu wissen,
wer mir wann wwas geschickt hat und warum.
Damit fange ich morgen an.
Heute muss ich noch bei Facebook kucken. Und bei LinkedIn. Und bei hotmail


AAAAAArrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrgggggggggggggggggggghhhhhhhhhhhhhhh! (mehr …)
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