Die Telekom machts vor: So funktioniert Social Media
Richtig machen sagt mehr als viele Erklärungen!
Richtig machen sagt mehr als viele Erklärungen!
Ich empfehle grundsätzlich nie niemanden!
Hätte ich jetzt schreiben können, es wäre nur schrecklich gelogen.
Denn nicht nur der Heiko Stein sondern auch die Angelika Eder, um nur 2 zu nennen,wissen, wie gern ich kompetente Netzwerkkollegen empfehle.
Warum also nicht Sie?
Am Ende fällt nämlich jede Empfehlung au fmich zurück.
Da will ich sicher sein, dass das Feedback,das ich erfrage, gut ist.
Richtig gut!
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(kann man auch auf Kontakte, Ideen, Pläne anwenden 🙂 )
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….
Natürlich nicht, werden Sie wahrscheinlich beim Lesen des Titels sagen
und vehement den Kopf schütteln.
Kucken Sie doch mal kritisch, ob Sie das eine oder andere in meiner Liste
nicht doch schon getan haben. Wenn ja, lassen Sie es in Zukunft bitte.
Damit niemand von Ihnen sagt: Der ist ein Spammer!
Fehlt in meiner Liste noch etwas? Dann bitte in einem Kommentar erzählen, danke schön.
Falls Sie einen der Punkte unberechtigt finden, fragen Sie sich bitte, ob Sie es ganz
toll fänden, wenn alle Ihre Kontakte genau dies bei Ihnen und mit Ihren Daten tun.
Wenn Sie das durch und durch (ehrlich müssen Sie da ausschliesslich sich selbst
gegenüber sein) sagen können: Finde ich ganz klasse, genau so gefällt es mir sehr,
dann, aber wirklich nur dann, machen Sie einfach so weiter.
….seinem Patensohn in München zu einer kostenfreien Karte für das Fussballspiel
FB Bayern gegen FC Barcelona zu verhelfen.
Wie das geht?
Ganz einfach:
Auf twitter sehe ich einen tweet zum Gewinnspiel der Deutschen Lufthansa,
bei dem Tickets für das Spiel verlost werden.
Den tweet retweete ich, weil ich denke, dass er einige meiner Follower
interessiert. Ich selbst interessiere mich nicht für Fussball 🙂
Dann erreicht mich ein tweet von @Lufthansa_DE , ich solle ihnen bitte
folgen, sie hätten eine Direknachricht für mich.
Das ist die Nachricht!
Ich war platt.
Dass mein Retweet schon das Los war und dass ich damit gewinne,
hatte ich überhaupt nicht erwartet.
Das Ticket konnte ich meinem Patensohn überschreiben lassen, der nun morgen
vergnügt ins FC Bayer Stadion geht.
Für mich ist dies Social Media at its best!
Haben Sie auch solche Geschichten für mich?
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und noch was ganz anderes:
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Auf twitter nimmt der Spam zu, und so entsteht er:
Einer,nennen wir ihn @nettermensch wünscht einingen seiner Follower einen guten Morgen.
So z.B.: Guten Morgen @einszweidrei @vierfünfsechs @siebenachtneun
@abcde @defg @hijk @lmn @opqr @stuvw @xyz, habt es schön.
Das ist nett gemeint, er kennt alle seine Follower und meint sie auch.
Nun antwortet @einszweidrei darauf, so z.B.:
@nettermensch @vierfünfsechs @siebenachtneun
@abcde @defg @hijk @lmn @opqr @stuvw @xyz, danke, das wünsche ich auch.
@einswzeidrei kennt aber nur noch vierfünfsechs, die anderen nimmt er einfach
so mit in seinen tweet.
Jetzt lässt sich @vierfünfsechs nicht lumpen, und antwortet auch.
@einswzeidrei @nettermensch @siebenachtneun
@abcde @defg @hijk @lmn @opqr @stuvw @xyz, und unbedingt einen guten Espresso dazu!
@vierfünfsechs kennt aber nur noch @nettermensch, alle anderen nimmt er einfach
den Verteiler, weil das gerade so gut geht und überhaupt, wer weiss wozu es gut ist.
Genau das aber unterscheidet sich von E-Mail Spam überhaupt nicht mehr.
Es wird wild drauflos getweetet, und der ursprünglich nett gemeinte tweet ist
nicht mehr nett sondern nur noch Sch*****.
Mich nervt so etwas, ich ziehe vor, wirklich persönlich gemeint zu sein und nicht Teil
eines Massentweets zu werden.
Weil Lob sofort kommt. Wie dieses hier. #hach
Muss da mal jemanden empfehlen. Weil absolut toll. Die @akquisefachfrau ist ein Mut-Gute-Laune-Macher und versteht ihr Handwerk. #FF olgt!
— Julia Sobainsky (@ProCharisma) 21. Mai 2013
Seit Februar 2013 biete ich auf twitter vierzehntäglich den #mopi an.
Vor zwei Wochen habe ich den Termin zum 1. Mal verlegt.
Im ersten Tweet ohne weitere Begründung.
Was zur folgenden Diskussion führte:
Hier der Beitrag von Herrn Pabst,
darunter dann meine Gedanken dazu.
Es wird länger. Versprochen 🙂
————————————————-
Seit einiger Zeit folge ich der Akquisefachfrau auf Twitter. So bin ich auch auf den
#Mopi aufmerksam geworden. Dies ist eine Aktion, bei der Teilnehmer ihren
Unternehmensclaim in 140 Zeichen auf Twitter darstellen können.
Daraus entwickelt sich eine Diskussion, bei der die Akquisefachfrau, aber auch andere
Leserinnen und Leser, Tipps zur Verbesserung geben. Der Mopi findet alle zwei
Wochen montags um eine bestimmte Uhrzeit statt.
social media at its best!
Ich finde den Mopi aus mehreren Gründen ein hervorragendes Beispiel für das
Potential von social media in der Akquise:
Zum einen kann die Akquisefachfrau hier zeigen, was Social Media im besten Sinne ausmacht:
share and profit.
Ein gemeinsames Lernen und Besserwerden, bei dem mit kleinem Einsatz eines
Einzelnen ein großer Erfolg für viele Menschen herausspringt.
Zum anderen kann die Akquisefachfrau sich hier einem stets größer werdenden
Publikum bekannt machen. Sie kann dort vor allem ihr Können zeigen, denn der Mopi
dient gleichzeitig auch der Präsentation Ihrer eigenen Fähigkeiten. Indem sie
(kostenlos)einen kleinen Einblick in ihre Dienstleistung bietet, stellt sie gleichzeitig ein
niedrigschwelliges Testangebot zur Verfügung. Kleiner Einsatz, große Wirkung.
Mopi ist also auch wohlverstandenes Marketing.
Es gibt noch einen dritten, konkreten Punkt, weshalb ich mich über den Mopi freue:
ich arbeite gerade an der Neufassung der eigenen Unternehmenshomepage.
Insofern böte sich der Mopi an, um den eigenen claim überprüfen zu lassen,
bevor er in echt veröffentlicht wird. Ich habe mich schon richtig auf den Montag gefreut.
Wie man potentielle Kunden vor den Kopf stößt
Am heutigen Freitag entspannte sich dann die folgende Diskussion zwischen der Akquisefachfrau und mir auf Twitter:
akquisefachfrau Mar 15, 12:06pm via HootSuite
Am kommenden Montag fällt der #mopi aus.
Bevor ihr den aber hier übt, solltet ihr wissen, was ihr wirklich gut könnt.Und das sagen können 🙂
KanzleiPabst Mar 15, 12:45pm via Web
@akquisefachfrau Oh Menno! Ich hatte mich schon vorbereitet!
Was war objektiv passiert:
1. ein Akquisitionsangebot wurde ohne erkennbaren Grund zurückgezogen.
2. die Wertschätzung gegenüber dem potentiellen Kunden wurde öffentlich erheblich minimiert
Und was hat das subjektiv ausgelöst? Ein potentieller Kunde fühlte sich vor der Kopf gestoßen:
I. Akquise bedeutet Konsequenz Egal ob ich einen Mopi anbiete, ein wöchentliches
Webinar, einen monatlichen Marketing Stammtisch oder einen regelmäßige Vortragsreihe:
Hier muss ich als Anbieter konsequent sein, denn ich kann (oder muss?) an der
Regelmäßigkeit gleichzeitig meine Zuverlässigkeit für den Ernstfall demonstrieren.
Ich hätte mir deshalb gewünscht, dass auch die Akquisefachfrau den von ihr selbst
gesetzten Termin im Kalender geblockt und andere Verpflichtungen darum herum organisiert hätte.
II. Akquise benötigt Transparenz. All diese Verunsicherung beim potentiellen
Kunden hätte man vermeiden können, wenn man den Grund für die Absage so
transparent wie möglich kommuniziert hätte.
Natürlich zeigt sich hier das Dilemma des Freiberuflers. Nur er erbringt persönlich die
Dienstleistung und wenn er verhindert ist, erbringt sie niemand anderes. Und
selbstverständlich gibt es im Leben Ereignisse, die eine Verschiebung eines Termins
notwendig machen. Wenn ich aber einen feststehenden Termin ohne Begründung
absage, weiß mein Gegenüber nicht, was er damit anfangen soll. Geht die
Akquisefachfrau statt des Mopis am Montag lieber in die Wellnes-Oase?
Beglückt die Akquisefachfrau statt mir lieber einen anderen („richtigen“) Kunden?
Wenn ja wie oft wird es mir später als Kunde passieren, dass ein anderer Kunde
wichtiger ist als ich? Meint die Anbieterin ihr Angebot eigentlich gar nicht ernst?
Dient es ist vielmehr nur der Auslastung von Leerlaufkapazität und wird deshalb
nur dann angeboten, wenn Leerlauf besteht?
Ich hätte mir gewünscht, dass die Absage begründet wird, auch wenn hierzu natürlich keinerlei Verpflichtung besteht.
Damit käme ich zu meinem letzten Punkt:
III. Akquise benötigt Wertschätzung. Die Akquisefachfrau hat mir als potentiellem
Kunden zu verstehen gegeben, ein kostenloses Angebot sei so unwichtig, dass es im
eigenen Ermessen liege, ob man es aufrechterhält oder nicht.
Ich will hier gar nicht auf die spätere Kundenbeziehung schielen
(„der zahlt so wenig, da entscheide ich selbst, wann ich den Auftrag erledige“),
sondern auf dieses Gefühl, die Tür vor der Nase zugeschlagen bekommen zu haben.
Im Dienstleistungssektor kommt es nun einmal darauf an, die Wünsche des Kunden zu erfüllen.
Dies sollte sich auch bereits bei der Akquise bemerkbar machen. Wenn ich potentielle
Kunden selbst darauf gepolt habe, dass mein Angebot alle zwei Wochen zu einer
bestimmten Uhrzeit stattfindet, muss ich damit rechnen, dass sich die Zielkunden
dies in ihrem Kalender notieren und sich ein entsprechendes Zeitfenster hierfür
freimachen.Meiner Ansicht nach ist eine solche unbegründete Absage in der
Akquise genauso unhöflich wie im privaten Bereich.
Nichts für ungut, ich freue mich auf den nächsten #mopi.
———————————————————————————
Danke, Herr Pabst, für Ihren Beitrag und Ihr Lob im ersten Teil, das
mich sehr gefreut hat. Ihre Zeilen machen mich nachdenklich und lösen
Widerspruch in mir aus.
Erstmal zum Widerspruch:
Zu I: ja, Angebote brauchen Konsequenz. Was aber nicht ausschliesst, dass sie mal
nicht zur Verfügung stehen. Oder ganz zurückgezogen werden. Herr Pabst Sie
schreiben, ich müsse meine anderen Aktivitäten um meine kostenfreien Angebote
herumgruppieren. Dem widerspreche ich ausdrücklich. Das muss ich überhaupt nicht,
das kann ich tun, wenn es passt, ich kann es aber auch anders gestalten, besonders
wenn die Umstände, wie z.B. ein Urlaub, es erfordern.
Zu II und III: ja, ich hätte netter schreiben können, dass der #mopi verschoben wird
(nicht ausfällt!), hätte gleich schreiben können, dass ich in Urlaub fahre, was ich
später getan habe, grundsätzlich aber nicht gern veröffentliche. Lockt leicht Diebe an.
Aber….was wäre denn gewesen, wenn ich wegen eines ganz anderen Ereignisses,
das ich dem Netz definitiv nicht mitteilen möchte, nicht gekonnt hätte?
Ist es dann wirklich gerechtfertigt, gleich so unfreundliche Gründe zu unterstellen,
wie Sie es taten?
Oder kann ich erwarten, dass mir primär nichts Unfreundliches
unterstellt wird, sondern dass davon ausgegangen wird, dass die Gründe ernsthaft sind?
Kann ich von meinen Followern erwarten, dass sie mich ein wenig kennen
und dadurch wissen, dass ich nicht mit ihren Erwartungen spiele, nicht leichtfertig
Termine verlege?
Zu beidem von mir ein klares: Ja.
Muss ich wirklich hinnehmen, dass mir potentielle Kunden Unzuverlässigkeit,
Nachlässigkeit und Beliebigkeit unterstellen?
Dazu von mir ein klares: Nein.
Sie hätten mich einfach z.B. per E-Mail fragen können. Das aber war es
oder ich Ihnen nicht wert. Oder Sie hatten daran einfach nicht gedaccht.
Sie sehen, die Lage ist nicht so einfach, wie Sie sie beschrieben.
Nun zum Nachdenklichen:
Ich stelle ein kostenfreies Angebot ins Netz. Berechtigt das irgendjemanden, daran
konstante Erwartungen zu knüpfen, die vehement eingefordert werden können und dürfen?
Wie ist das denn bei all den kostenfreien Angeboten im Netz?
Haben wir ein Anrecht darauf, dass Twitter läuft, Google sucht,
GMX die E-Mails empfängt und versendet?
Ich finde, das haben wir nicht. Wir haben ausschliesslich Anspruch auf Dienste,
die wir bezahlt haben. Alles andere ist am Ende very nice to have!
Und mir würde ganz furchtbar viel fehlen, gäbe es die Dienste nicht.
Aber Grund, mich darüber zu empören und die Dienste als etwas, das mir zusteht
einzufordern, hätte ich nicht. Nur Grund, ihren Verlust sehr zu bedauern.
Wie sehen die Leser das? Ich freue mich über kritische, anregende, nachdenkliche Beiträge.