Akquiseblog

Gute Akquise kann so einfach sein


Pop Ups – Kundenbringer oder Kundenvergrätzer?

So ein Pop Up nimmt dann gern die ganze Breite des Bildschirms ein
So ein Pop Up nimmt dann gern die ganze Breite des Bildschirms ein

Ich bin mir sicher, dass Sie Pop Up Fenster kennen. Mittlerweile nutzen viele Blogger und Websitenbetreiber Pop Up Fenster, um ihre Leser dazu zu bewegen, den Newsletter zu bestellen.
Wohl weil sie glauben, oder erfahren haben, dass die Leser sich sonst nicht oder zu wenig  in den Newsletterverteiler eintragen.

 

Ich sage es direkt: mich stören solche Pop Ups.
Weil sie mich entmündigen.
Mir unterstellen, ich könnte nicht selbst entscheiden, wessen Newsletter ich wann lesen will und wessen nicht.
Weil sie mich bedrängen.
Weil sie mir wieder und wieder vor die Nase knallen, es mir nicht gestatten, einen Blogartikel, den ich lesen will, für den der Blogschreiber also eindeutig mein Interesse geweckt hat, in Ruhe fertig zu lesen, sondern mich aus meiner Konzentration holen und mir damit die Lust am Weiterlesen schon vergällen.

Wenn ich meine Cookies nicht lösche, wird mir sogar auf den Blogs, deren Newsletter ich abonniert habe, das Pop Up vor die Nase geknallt. Ganz großartig furchtbar.

Insgesamt fühle ich mich sehr belästigt.
Lese viele Blogs, die mich grundsätzlich interessieren, deshalb nicht mehr.
Ob das der Blogschreiber so will?
Oder nimmt er es nur billigend in Kauf ?

Eine Bloggerin, deren Artikel ich sehr schätze, die jedoch ein lästiges Pop Up bereithält, bei der ich mich darüber beschwerte, meinte, sie wisse, dass es manche nervt, doch ihr E-Mail Verteiler füllt sich dadurch so viel besser.

Also gut. Andere abonnieren also den Newsletter, wenn ein Pop Up sie dazu auffordert, das habe ich verstanden.

Und dann? Ist das erfolgreiche Akquise? Werden sie auch Kunden? Werden sie zu Empfehlern?
Ich weiß das natürlich nicht, schreibe keinen Newsletter und habe auf meinem Blog kein Pop Up installiert.
Es interessiert mich jedoch sehr.
Deshalb meine Frage an die Blogger die Pop Ups nutzen um dadurch mehr Menschen ihn ihren E-Mail Verteiler zu locken:

Habt ihr evaluiert, was euch diese E-Mail Adressen nutzen, was sie z.B. in Euro gebracht haben?
Es müssen selbstverständlich keine Summen dargelegt werden, Prozentzahlen finde ich hilfreich.

Also z.B. so:
X % der Leser, die sich ganz allein zum Newsletter angemeldet haben, sind Kunde geworden, haben aktiv empfohlen,sind für x % des Umsatzes verantwortlich.
Y% der Leser, die sich über ein Pop Up in den Verteiler eingetragen haben, sind Kunde geworden, haben aktiv empfohlen, sind für y % des Umsatzes verantwortlich.
Falls ihr solche Zahlen leider nicht nenen könnt, wie belegt ihr dann, dass ein Pop Up wirklich eine sinnvolle Sache ist?

Ich freue mich auf Antworten um dazulernen zu können.
Vielen Dank deshalb schon an alle, die antworten.

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4 gute Gründe, warum ich Sie nicht empfehlen kann.

Ich empfehle grundsätzlich nie niemanden!
Hätte ich jetzt schreiben können, es wäre nur schrecklich gelogen.

Denn nicht nur der Heiko Stein sondern auch die Angelika Eder, um nur 2 zu nennen,wissen, wie gern ich kompetente Netzwerkkollegen empfehle.

Warum also nicht Sie?

Hier sind die vier  Gründe, die dazu führen, dass ich Sie nicht nie empfehlen werde:

  • Ich kenne Sie kaum, vernetze mich trotzdem via Xing,Twitter,LinkedIn oder Facebook mit Ihnen, weil ich neugierig darauf bin, neue Menschen kennen zu lernen und als erstes erreicht mich eine Werbenachricht oder eine „Bitte, bitte like doch meine Seite“ Nachricht von Ihnen.
    Das ist der beste Weg, sofort auf meine NoGo Liste zu kommen und stantepede wieder aus dem Netzwerk zu fliegen.
    Empfehlungen finden so nicht statt.
  • Ich kenne Sie nur wenig, vernetze mich über eins der oben genannten Netzwerke mit Ihnen und sie baggern mich sofort per E-Mail oder Anruf an, ich möge Sie doch empfehlen,und zwar an möglichst viele meiner Kontakte.
    Dazu soll ich mir dabei auch richtig Mühe geben, damit es schnell zu einem Auftrag kommt.
    Hallo? Geht’s noch?
    Ganz sicher werde ich Sie genau wegen dieses Anrufs, dieser E-Mail nie! empfehlen.
  • Ich kenne sie schon ein wenig länger über die verschiedensten Netzwerke, jedoch nicht sehr gut.
    Leider kann ich immer noch nicht erkennen,wofür Sie stehen.
    Heute sind Sie Coach, morgen haben Sie ein Traningsunternehmen, parallel dazu einen Onlineshop und dazu beraten Sie zu Social Media, Xing Profilen und Employer Branding. Und nie weiß ich, woher Ihre Kompetenz für die unterschieldichen Themen gerade kommt
    Welches Ihrer Themen soll ich jetzt empfehlen?
    Wie kann ich überhaupt erkennen,was Sie wirklich gut können?
    Soll ich würfeln?
    Lieber nicht.
    Lieber gar nicht empfehlen, bevor es in die Grütze geht.
  • Sie bezeichnen Sie selbst als Experten und führenden Anbieter von  blablabla (setzen Sie hier einen Text Ihrer Wahl ein), gerieren sich als unfehlbar und lassen nur Ihre Meinung gelten.
    Sie nicht zu  empfehlen erklärt sich hier von selbst 🙂

 

Am Ende fällt nämlich jede Empfehlung au fmich zurück.
Da will ich sicher sein, dass das Feedback,das ich erfrage, gut ist.
Richtig gut!

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Schnack und Back – der andere Akquiseworkshop

Schnack und Back – der Akquiseworkshop mit Plätzchencontent

Solche Kekse backen wirLassen Sie sich verführen!

Vom Duft frischer Plätzchen, dem Genuß des auf der Zunge zergehenden Heidesands.
In diesem Kontext ist es so leicht, das Thema Akquise zu besprechen.
Lösungen bestehender Akquiseprobleme entwicklen sich, leicht mehlbestäubt, “fast von allein”.
Anstehende Aufgaben werden mit Unterstützung von Vanille und Buttergeschmack leicht  angegangen.
Am Ende des Workshops gehen Sie mit Ideen und Anregungen für Ihre erfolgreiche Akquise und einer prallgefüllten Keksdose nach Hause.

 

 

 

Wann: am 11. März 2015 von 15:30 – 18:00 Uhr
Wo: in der Küche der Personalberatung Danowski
Große Rainstrasse 41/Hofbüro, 22765 Hamburg
Mitzubringen sind: Gute Laune, viele Fragen zur Akquise und Neukundengewinnung, sowie Lust aufs Backen
Kosten: 75,00 € zuzügl.19% MwSt.
Maximale  Teilnehmerzahl: 5
Anmeldefrist ist der 6.März 2015 per E-Mail an: mb@unternehmenskontakte.de
PS: mit der Anmeldung bestätigen Sie, dass Sie eine private Küche betreten, selbst für eventuell verursachte Schäden haften und die Veranstalterin nicht für Schäden in Haftung nehmen.

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Das erste Mal Telefonakquise …

…..darum geht es in diesem Beitrag von Olga, die ich telefonisch beraten durfte.

—-

Beratungsgespräch mit Martina Bloch

 

Mein erstes Mal…

…. sollte es also werden.

Das Telefon in die Hand nehmen und Kunden anrufen, denen ich was anbieten sollte.

Puhh! Alleine bei dem Gedanken wurde mir schon ganz schwindelig. Bisher hatte ich lediglich telefoniert, wenn ich Freunde anrufen wollte. Freunde anrufen und sich nett unterhalten, das war doch was Tolles. Auch noch in Zeiten von Smartphone und Co.

Doch nun ging es darum, Kunden im B-2-Bbereich anzurufen.

Geschäftsführer und andere große Tiere. Beim Stöbern im Internet konnte ich schon einige Tipps finden, die gar nicht so übel waren. Dann sagte mein Chef: “Hey, ich kenne da eine Akquisefachfrau. Die arbeitet schon seit etlichen Jahren in dem Business und kann dir da bestimmt ein paar gute Tipps geben. Ich schicke dir die Daten von ihr zu und du machst einfach mal einen Termin für eine Telefonbesprechung aus.”
Neugierig wie ich bin, habe ich erst einmal gegoogelt, wie denn die Akquisefachfrau aussieht. Mein erster Gedanke,nachdem Google das Bild geladen hat: “Hmm. Sieht sympathisch aus.” Also Termin ausgemacht und gewartet bis es soweit war.

Der Telefontermin

Mit einem langen Fragekatalog, den ich zuvor erstellt hatte und einem mulmigen Gefühl wartete ich auf den Anruf. Das Telefonat begann pünktlich und überrumpelte mich ein wenig. Ich merkte während des Gesprächs, dass Martina Bloch sehr viel Know-How mitbringt. Mit
eine beruhigenden Stimme und viel Empathie ging sie auf meine Fragen ein. Dennoch wurde mir schnell klar, dass es kein “WunderRezept” für ein erfolgreiches Geschäftstelefonat gibt. Davor habe ich nämlich oft gelesen, schreibe dir deine Fragen genau auf und ich fragte mich
die ganze Zeit: Wie soll ich denn spontan telefonieren (damit man nicht gleich denkt, ich sei ein Anrufbeantworter oder hätte alles auswendig gelernt) und zugleich alle Fragen richtig formulieren und bloß in keine falschen Formulierungen driften?
Eine schöne Metapher hat mir Martina ans Herz gelegt, welche mir sehr viel gebracht hat. Sie sagte, dass es beim Telefonieren so sei wie beim Treppensteigen.
Ohne sich festzuhalten, kann man die Treppe hochsteigen und macht das auch meistens, naja, solange man noch jung ist.(Auch wenn man nicht mehr ganz jung ist. Anmerkung der Redaktion 🙂 ) Doch es gibt noch ein Geländer. Wenn man mal keinen Halt findet, dann hält man sich an diesem Geländer fest. Und dieses Geländer ist ein grober Gesprächsaufbau und eventuelle Fragen,die man zuvor formuliert hat. Und wenn man doch mal “Fehler” macht, sollte man sich nicht ärgern, sondern einfach einen lustigen Spruch parat haben und weiter machen. Denn Fehler sind menschlich und die Menschen mögen einen, wenn man Fehler macht. Das hat mir persönlich sehr viel gebracht, denn das öffnete mir die Augen dafür, was das Telefonieren mit Geschäftskunden eigentlich ist. Es ist ein Telefonat und es kann einem gar nichts passieren.

Doch wieso haben die meisten dennoch keine Lust auf Akquise und drücken sich oft davor?

Vielleicht einfach aus Angst vor der Ablehnung. Niemand will hören, dass man lästig ist und die Frage:  “Ja und was wollen Sie nun von mir?”. Da fühlt man sich oft als lästiger Hund, der abgeschüttelt werden muss. Und zwar schnell und sofort.
Doch auch darauf hatte Martina eine gute Antwort. Denn sie sagte, egal wie der andere reagiert, das hat nie was mit einem selbst zu tun. Denn es kann sehr gut sein, dass am frühen Morgen seine Katze überfahren wurde, oder er sich Kaffee über die Hose gegossen hatte oder was auch immer. Wir dürfen nie den Fehler machen, zu denken, dass wir die Emotionen vom Gegenüber nur annähernd erahnen könnten. Das wichtigste ist, immer Empathie und Verständnis zu haben. Und davon scheint mir Martina eine ganze Menge zu haben. Das schönste fand ich auch, dass sie ein “Nein” akzeptiert und nicht der “lästige Verkäufer” ist. Eher eine Beraterin, die durch ihr Einfühlungsvermögen und ihre Fähigkeit hinter die Fassade zu blicken, im Endeffekt mehr Erfolg hat als ein Verkäufer, der sich nur für den monetären Wert interessiert, ohne auf den Menschen zu achten.
Danke Martina für die vielen Tipps und Ratschläge und das Aufzeigen, um was es eigentlich wirklich geht.
Denn als Beraterin fühle ich mich wohl.
Olga Q.

Mitarbeiterin bei firmenkontor24

 

Danke Olga für dein Feedback, ich hoffe du hast ganz viel Erfolg!

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Warum das Hamburger Abendblatt mich nicht als Leserin will….

Sackgasse

Weil immer mehr Kommentatoren dies Blog mit der Beschwerdestelle des Hamburger Abendblattes verwechselt haben, sehe ich mich leider veranlasst, die Kommentarfunktion zu schließen.

 

 

Seit mehr als 30 Jahren lesen wir
das Hamburger Abendblatt.
Im Abonnement.
Bis vor drei Wochen.
Da wurde es einfach nicht mehr geliefert,
der morgendliche Gang zum Briefkasten
endete mit einer Enttäuschung.

Keine Zeitung zum Frühstück!

Das ist fast so schlimm,
wie kein Kaffee zum Frühstück.

 

 

Also, schnell beim Leserservice angerufen.
“Wir haben keine Zeitung bekommen”
“Ja, stimmt. Die Lieferung wurde eingestellt.”
“Wie, eingestellt? Einfach so?”
“Das kann ich hier jetzt auch nicht sehen. Rufen Sie doch bitte später nochmal an.”

Hm. Nicht schön, keine richtige Auskunft bekommen zu haben.

Interne Diskussion.

Haben wir eine Rechnung nicht bezahlt?
Kann nicht sein.
Kannst du nochmal kucken?
Klar, habe ich schon, ich hab keine unbezahlten Rechnungen auf dem Schreibtisch.
Aha. Ich ruf da nochmal an.
Mach das. Ich will das Abendblatt lesen.
Ich auch!

Internes Rätselraten.

Erneuter Anruf einen Tag später beim Leserservice 40 / 33 39 40 11.
“Können Sie mir sagen, warum wir unsere Zeitung nicht mehr bekommen?”
“Aber ja. Da ist eine Rechnung offen. Das liegt schon beim Inkassobüro.
Da können wir gar nichts mehr machen.”
Ohhh, doch eine Rechnung offen, da gibt es internen Klärungsbedarf.
Der fand statt. Mit der Klärung,dass hier keine Rechnung angekommen war.

Neuer Anruf beim Leserservice:

“Wir schulden Ihnen wohl Geld, nur ist die Rechnung nie bei uns angekommen.
Es gab da Anfang des Jahres eine Adressänderung, die ist wohl nicht gespeichert
worden. Was machen wir jetzt?”
“Kein Problem. Ich sage der Buchhaltung Bescheid. Die rufen Sie an und klären
es mit Ihnen. Unter welcher Nummer erreichen sie Sie?”
“Unter………Wird das noch heute sein?”
“Ja, sicher.”

Internes Aufatmen. Jetzt wird alles gut.

Der Tag vergeht. Kein Anruf der Buchhaltung.
Der nächste Tag vergeht. Ein, ach Quatsch, kein Anruf der Buchhaltung.

FRÜHSTÜCKSZEITUNGSENTZUG!

Am nächsten Tag erneuter Anruf beim Leserservice.
Schilderung der Lage bis jetzt.
“Kein Wunder, dass Sie nicht angerufen wurden. Wir haben ja keine
Rufnummer von Ihnen vermerkt.”

WAS?????

Internes OOOOOHHHHHHMMMMMMMen.

“Ich geben Ihnen nochmal meine Büronummer, bitte, wann wird das
jetzt geklärt? Wir wollen und wir können die Rechnung bezahlen, wir
müssen sie nur haben!”
“Ganz sicher noch heute. Ich leite das gleich weiter.”
“Oh ja, bitte, tun Sie das.”

Intern: Hoffnung keimt auf.

Der Tag vergeht. Was denken Sie?
Na klar. Kein Anruf.
Dann ist Wochenende.

 

Überall lese ich: den Printmedien geht es schlecht.
Allen Zeitungen fehlen Abonnenten.
Alle Zeitungen feilen an Kundenbindungsprogrammen, werben ohne Ende
um Neukunden und kümmern sich um die Akquise.

Nur das Hamburger Abendblatt hat offensichtlich wegen Reichtums geschlossen.

Es will mich nicht mehr als Abonnenten.
Das nach 30-jähriger Treue von meiner Seite.

Meine  unbeendete Frage aus der Überschrift:

Warum das Hamburger Abendblatt mich nicht als Leserin will….

kann ich weiterführen:

…….weiß ich nicht!

Und was mache ich jetzt?

Ich freue mich auf Ihren Kommentar »

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