Akquiseblog

Gute Akquise kann so einfach sein


10minMe: Hilft viel viel? Oder törnt viel viel ab?

Gefühlt nehmen die Werbeeinblendungen meiner Kontakt auf den verschiedenen Social Media Kanälen zu.
Timelines werden mit Ich-Botschaften verstopft: ich bin der Beste, ich bin die Tollste, nur ich mach dich wirklich glücklich.
In Newslettern das Gleiche: in fast allen wird in jeder Ausgabe versucht, mir etwas zu verkaufen.
Mit einer total löblichen Ausnahme: Der Sprachpingel will mir nie etwas verkaufen. (Nicht nur deshalb liebe ich den Newsletter so.)
Ich verstehe es ja. Überall wird wie wild geworben und wie, um alles in der Welt, kann man es sonst erreichen, dass die richtigen Kunden einen wahrnehmen, oder dass überhaupt Kunden einen wahrnemen, wenn nicht durch ausreichend Reklame?

Über dies “Sonst” kann man Romane schreiben, nur nicht in diesen #10minBlog Minuten.
Das die Dauerbeschallung aber einen Effekt hat, darüber kann ich schnell noch schreiben.
Der Effekt ist Übersättigung. Weil die Netzwerkpartner ihre Kontakte mit Werbung zuschütten, fangen sie an, auf die Nerven zu gehen. Denn wir wissen in der Regel ganz gut, wer was macht und wen wir wofür an wen empfehlen wollen.
Deshalb nutze ich dann, wenn es mir reicht, die Ausblendfunktion, die mir die Social Media Kanäle bieten.
Was auch schade ist, weil dadurch der Kontakt tatsächlich ganz aus dem Fokus und vielleicht sogar in Vergessenheit gerät.
Was doch ganz sicher NICHT das Ziel der Werbung war.

Wie ist das denn für Sie, für euch?
Nervt Sie die Werbung Ihrer Kontakte?
Was tun Sie, falls ja?
Nervt sie Sie nicht?
Finden Sie sie gut?

Auf Meinungen dazu freue ich mich.

 

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10minMe: Machen ist besser als Perfekt!

Diesen Spruch habe ich schon vor Jahren gehört, doch ich glaube, er muß mir mit dem Holzhammer eingehämmert werden, damit ich mich viel öfter traue, einfach mal zu machen. Sich zu trauen, sich auf unbekanntes Terrain zu geben und mit den Ergebnissen und Konsequenzen zu leben.

Perfektion ist eh nicht meine Kernkompetenz, also was solls.

Deshalb veröffentliche ich heute meine “Kunstwerke” aus dem Sketchnotekurzworkshop für den WEC, den Ania Groß, die Sie schon aus dem Beitrag zum Kaltakquise in Social Media Zeiten Vortrag kennen, gegeben hat.
Der Workshop war klasse. Gut vorbereitet, strukturiert durchgeführt, mit viel Ermutigung für alle, die nicht zeichnen können. Ania kann auch nicht zeichnen, sagt sie. Merkt man gar nicht, ich glaube, es ist geschwindelt 🙂
Ich habe versucht, mich gleich an ihre Ratschläge zu halten. Ob das gelungen ist, beurteilen am Besten Sie.

So ging es los:

 

 

 

 

 

 

 

 

Immer geht es darum, Gehörtes mit Bildern zu verknüpfen, damit uns das Gehörte besser im Kopf bleibt.

Uns wurden Basismöglichkeiten wie Rahmen, Formen, Beschriftung gezeigt.

 

Wichtige Kernsätze soll man einrahmen, habe ich gemacht.
Dass ich nicht besonders gut zeichnen kann, sieht man. Aber…ich bin nicht total unzufrieden.

 

 

 

 

Dann sollten wir uns sketchnotetechnisch vorstellen. So eine Vorstellungsrunde machen wir immer im WEC. Diese war mal ganz, ganz anders und sehr vergnüglich. Tatsächlich habe mir manche aus der Runde jetzt ganz anders gemerkt.
Zum Abschluß gab es noch die Aufgabe, eine To Do Liste für heute anzulegen.
Sehen Sie, was ich noch zu tun habe?

 

 

 

 

 

 

Vielen Dank, liebe Ania, das hat riesig Spaß gemacht und es ist sehr schön zu sehen, wie sehr Sketchnotes dein Ding sind!

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10minMe: Einfach mal öfter Danke sagen

Meckern, uns beschweren, unzufrieden sein, das können wir in Deutschland gut.
Zu erkennen, wie gut es uns geht, und dafür Danke zu sagen, fällt uns offensichtlich schwer.

Dabei gibt es so viele Gründe, dankbar zu sein.
Meine liste ich hier heute und sage Danke dafür.

Danke, dass ich in Deutschland leben darf.
Danke, dass ich eine Wohnung habe, mich satt essen kann, ein Bett habe, in dem ich gut schlafen kann.
Danke, dass ich wieder gesund werden durfte.
Danke, dass ich eine so wundervolle Familie habe.
Danke, für all die Liebe in meinem Leben.
Danke, für all das Lachen in meinem Leben.
Danke, dass es euch, mein on- und offline Netzwerk gibt.
Danke, dass ihr mich inspiriert, mich kritisiert, mich anschubst und auf den Arm nehmt, wenn ich es brauche.
Danke für meine Kunden, die mich fordern, mir vertrauen, mich mögen, mich respektieren, mich bezahlen, mich involvieren, mich anregen, mehr und anderes zu tun.
Danke für meine Freunde, die mir zur Seite stehen, mich trösten, mit mir weinen, mit mir lachen, mit mir feiern und mit mir Doppelkopf spielen 🙂
Danke für diesen sagenhaften Sommer in Hamburg, der so für das letzte Jahr entschädigt.
Danke für die beste Eisdiele ziemlich in meiner Nähe.
Danke für das viele Gute, das mir zuteil wird. Einfach so.

DANKE!

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10minMe: Ruf doch einfach mal an

 

 

Eigentlich wolle ich heute über ein ganz anderes Thema schreiben. Das mir auch am Herzen liegt. Nur dann kam dieser Kontakt dazwischen, dem ich jetzt endlich mal was Wichtiges erzählen wollte und schwups wird es das Thema:

RUF DOCH MAL AN!

Wirklich wahr, statt einfach mal zum Hörer zu greifen um mit dem Anderen zu schnacken, werden E-Mails hin und her gemailt, werden via Messenger, Forum, Twitter oder so Diskussionen angezettelt, die Stunden zum Schreiben, Lesen und Verstehen verbraten.

Dabei ist es sooo leicht, so wunderbar einfach, zum Hörer zu greifen
– (an die Digital Natives und nur noch Smartphoneuser unter der Leserschaft: Ja, solche Apparate gibt es noch und sie funktionieren. Sogar mit VOIP! ) –
und den Anderen live zu hören. Ihn oder sie direkt zu sprechen, sich über die Stimme zu freuen, Missverständnisse aus dem Stand zu klären, Ideen weiterzutragen, sich zu verabreden (zum Eisessen, z.B.), die Verbindung wieder fester werden zu lassen, sich auszutauschen.

Ganz im Ernst: DAS TUT NICHT WEH!
Also, macht doch mal.
Ruft einfach an.
Auch mich 🙂

040-38083670

…..nach Diktat nicht verreist sondern gespannt vorm Telefon wartend…..

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10minMe: Mehr Work Life Balance tut not

 

Nicht nur auf dem Bild kann man sich für verschiedene Wege entscheiden. Auch im Leben habe ich diese Chance. Genau aus diesem Grund habe ich die letzten Tage nicht am #10minBlog teilgenommen. Weil ich mehr am Leben außerhalb meines Berufes teilgenommen habe 🙂
Carpe Diem lebe ich schon lange, doch seitdem ich wieder gesund bin, ist mir das Thema Work Life Balance noch viel, viel wichtiger geworden. Weil ich verstanden habe, wie schnell ein Leben zu Ende sein kann und wie schade es dann ist, nicht intensiv und voller Freude gelebt zu haben.
Meine Arbeit macht mir wirklich viel Freude, doch andere Dinge wie Freunde, Familie, Hobby und Sommer eben auch.
Deshalb nehme ich mir täglich die Freiheit, zu entscheiden, ob ich arbeite oder nicht.
An manchen Tagen ist es viel wichtiger, den 92 Geburtstag einer Freundin zu feiern, sich auf den Besuch von Familie zu freuen oder den Tag der Nähmaschine zu widmen.
Work-Life-Balance bedeutet nämlich genau das. Eine Balance herzustellen, in der Arbeit und anderes Leben sich die Waage halten.
Was bei mir mittlerweile meistens sehr gut klappt.
Mit weniger Blogbeiträgen dann eben, dafür mit mehr Vergnügen an anderer Stelle.
Und wie ist das bei Ihnen?
Klappt das auch so gut mit der Balance?

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10minMe: Mehr Sachlichkeit tut gut

Heute bin ich spät dran. Haben den Tag über einen Workshop zum Thema Kaltakquise und musste dann erstmal ausspannen und durchatmen.

Deshalb erst jetzt mein Artikel für heute. Morgen kommt gar keiner, da bin ich unterwegs um einer 92-jährigen Freundin zum Geburtstag zu gratulieren und komme erst spät zurück.
Jetzt aber zum Thema.

Kunden können mich manchmal auf die Palme treiben. Ganz, ganz nach oben.
Weil sie nicht mit mir reden, nicht antworten, sich irgendwie in Schweigen hüllen.
Oder weil sie tun Dinge, die aus meiner Sicht unklug bis dumm sind.
Ich bekomme Puls, rege mich auf. Bin versucht, entsprechende E-Mails zu schreiben.
Und dann erinnere ich mich an die klugen Ratschläge aus meiner Familie:

“Tritt doch mal einen Schritt zurück. Geh runter von der Emotionsebene und rauf auf die Sachebene!”
ist der eine gute Ratschlag.

“Mach dir klar, was dein Ziel ist. Dann prüfe, ob deine geplante Handlung deinem Ziel dient.” ist der andere gute Ratschlag.
Beide habe ich gelernt zu beherzigen.
Einer Freundin bringe ich es gerade bei.
Weil es so wenig hilfreich ist, unwirsch zu werden. (ist das nicht ein schönes Wort ? ). Weil es der Zielerreichung so gar nicht dient, unfreundliche E-Mails zu schreiben.
Weil die Sachebene soviel leichter zu bespielen ist, als die Emotionsebene.
Da ich aber keine Heilige bin, die einfach auf Knopfdruck umschalten kann, schreibe ich meinen Ärger, meine Wut mit heftigen Worten in ein Worddokument.
Das liegt dann Tage auf meinem Rechner. Bis ich es entspannt lösche, weil die Wut wieder verraucht ist.

Während meine auf Sachebene geschriebene E-Mail tut, was sie soll: Der Kunde spricht wieder mit mir oder erkennt, dass die nächste Aktion klüger geplant wird.

So klasse, wenn man gute Ratgeber hat!

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10minMe: Mein schlimmster geschäftlicher Verlust

Maren hat mich gefragt, worin ich in meiner Selbständigkeit einmal gescheitert bin.
Gescheitert bin ich mit der erfolgreichen Gründung einer Limited, einer UG und einer GbR.
Doch dazu wann anders mehr.

Gescheitert bin ich auch an dem Versuch, einen mir sehr, sehr, also sehr liebgewonnen Kunden zu halten.
Vom Anfang an:

Eine PR Frau, mit der ich mich, auf Vermittlung meines Steuerberaters, mal auf einen Schnack getroffen hatte, rief mich an. Sie hatte von einem befreundeten Designer ein Fax weitergeleitet bekommen, in dem ein finnisches Designhaus Hilfe bei der Akquise deutscher Kunden suchte.
Die PR Frau fand sich dafür nicht geignet, erinnerte sich aber an unser Treffen und suchte den Kontakt.
Das Fax wanderte zu mir und ich schrieb eine E-Mail.

So begann meine ganz und gar wunderbare Zeit mit Marja Kurki .
Drei Jahre lang beackerte ich mit meiner finnischen Kollegin Mimma den deutschen Markt, mit dem Ziel, die Unternehmen mit Tüchern und Krawatten aus Seide mit Corporate Design auszustatten.
Es gelang gut. Große Firmen wie Vitakraft, der TÜV Nord, International Farbenwerke, um nur einige zu nennen, wurden Kunden.

Ich flog zu Kick-Off Meetings nach Helsinki, fing an Finnisch zu lernen.
Minä olen Martina, minä olen Hamburgilainen, mittä kuluu?
ist davon noch im Kopf.

Mimma und ich fuhren gemeinsam zu den von mir akquirierten Terminen in Norddeutschland. Sie wurde mir eine Freundin.
Später dann fuhr ich allein durch Norddeutschland, bis auf eine kleine Aussnahme die einzige Aussendienstzeit meiner Selbständigkeit.
Ich habe es geliebt!

Dann kriselte es in der Fa. Die Umsätze folgten nicht den Plänen und Erwartungen. Eine Vertriebsleiterin wurde eingestellt. Sie meinte, mir meinen Job erklären zu müssen. #seufz Die Stimmung kippte. Die Geschäftsleitung auch. Eine Frau kam an die Spitze. Und ich merkte: es ändert sich was.
Ich fing an, mir Sorgen zu machen, die Sorgen verfolgten mich in den Schlaf.

Weil ich finde, dass Kunden in meinem Schlafzimmer nichts zu suchen haben, buchte ich eine systemische Aufstellung der Situation.
Das Ergebnis war, wie ich es innerlich schon wusste.
Die neue Geschäftsführerin wollte nicht mit Deutschen arbeiten, nur mit Finnen.
Und obwohl ich mich sehr anstrengte, auch erfolgreich war, wurde die Zusammenarbeit gekündigt.

——– ich war so traurig——

Völlig abgesehen davon, dass mir ein großer Kunde weggebrochen war, hatte ich einen echten, tollen Wunschkunden verloren.
So war zumindest mein Gefühl. Dass er schon länger gar nicht mehr ein Wunschkunde war, wurde mir nur langsam klar.
Tätsächlich habe ich mehr als ein halbes Jahr gebraucht, um diesen Verlust zu verschmerzen.
Noch heute denke ich sehr, sehr, sehr gern an die schöne Zeit mit Marja Kurki, besonders aber mit Mimma zurück.
Es bleibt die Erkenntnis:
Wäre ich nicht selbständig geworden, hätte ich das nie erleben können.
DAS wäre ein viel größerer Verlust gewesen 🙂

 

Diesen Post habe ich nicht in 10 Minuten geschrieben, ich habe 18 Minuten gebraucht.
Sei es drum.
Frage beantwortet, Maren?
Die Firma Marja Kurki bietet heute keine Tücher und Krawatten mit Corporate Design mehr an.
Hat dazu auch keine Referenzen mehr online.
Ich kann aber sagen: Die Designs waren spitzenmäßig und besonders!

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10minMe: Jetzt wird es privat

Der Timer läuft und ich will auf die Frage antworten, auf die Maren und Steffi gern eine Antwort hätten:

Warum ich so wenig Privates im Netz von mir gebe.

Fängt ja schon mit dem Wort Warum an: das verlangt gefühlt immer eine Rechtfertigung und ist ein doofes Fragewort. Macht heute aber nichts.

Tja, warum erzähle ich Ihnen und euch im Netz so wenig über meine privaten Angelegenheiten?
Ganz einfach:

Ich stelle mich auch nicht auf den Jungferstieg und rufe sie dort hinaus, oder klopfe bei meinen Nachbarn an die Tür, um sie ihnen zu erzählen.
Beides fände ich megaschräg, und genauso schräg und unangegbracht finde ich es, den möglichen Millionen Lesern mein Privatleben auszubreiten.
Wikipedia sagt dazu:
Im Kontext zu Personen gehört Privates nicht der Allgemeinheit, sondern nur einer einzelnen Person oder einer eingegrenzten Gruppe von Personen, die untereinander in einem intimen bzw. einem Vertrauensverhältnis stehen.
Das intime Verhältnis trifft es gut. Ich stehe mit Ihnen und euch nicht in einem intimen Verhältnis.
So viele Verhältnisse könnte ich auch überhaupt nicht verarbeiten, geschweige denn pflegen.
Außerdem gehört das Wohl und Wehe der Mitglieder meiner Familie nicht ins Netz, das fände ich extrem übergriffig. Sie alle entscheiden selbst, worüber sie die Netzgemeinde informieren.

Mein Abendessen müssen Sie und ihr auch nicht kennen, es reicht, wenn es mir schmeckt.

Obwohl ich, und jetzt wird es sehr privat!, gern die Lindenstraße sehe, (uff, was für ein öffentliches Geständis), ist mir Voyeurismus suspekt.
In der Lindenstraße sind es gespielte Lebensgeschichten, doch die Menschen im realen Leben sind mehr und mehr an echten Lebensgeschichten interessiert.
Wie ich vermute, nicht aus Menschlichkeit und Zuneigung heraus, sondern weil es sich dann so gut sagen lässt:
Ach, fein, sooo schlecht geht es mir dann ja doch nicht, und sooo doof bin ich auch nicht.
Gefällt mir gar nicht.

Dazu will ich mit meinen Gefühlen, Erlebnissen und Ärgernissen nicht im Rampenlicht stehen. Wozu auch?
Schon diese Selfiesucht verstehe ich nicht, diese unentwegte Nabelschau finde ich gruselig.

Und jetzt klingelt der Wecker, 10 Minuten sind um und ich “habe fertig”.

Dies ist ein Beitrag zur #10minBlog-Challenge von Maren. Jeder darf mitmachen, auch jetzt noch.
Also los 🙂

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10minMe: Mehr Wert bringt Mehrwert

Heute ist es knapp. Ich habe noch so viel zu tun…siehe mein Post von gestern…aber los.

Ich wollte über Wert sprechen, schreiben und tue es auch:
Es gibt so viele schöne Worte mit Wert.
Wertschätzung, Wertung, Wertschöpfung, Wertverlust, wertvoll, verwerten, Werterhöhung, Mehrwert.

Was aber genau ist der Wert?  Wem ist eigentlich was genau wieviel wert?
Im Rabattbeitrag habe ich die Frage schon aufgeworfen, hier nochmal:

Ist etwas wirklich etwas wert, nur weil jemand einen Preis dranschreibt?

Von mir dazu ein klares Nein. Für mich hat etwas einen Wert, wenn es mir nutzt, mir hilft, mich erfreut, mich beglückt, mich mit mehr Wissen füllt, mich inspiriert, mich sättigt, mich begeistert, mich zum Lachen bringt, mich anrührt, mich braucht.
Während ich dies so schreibe, merke ich, wieviel unterschiedlich wertvolle Dinge meine Welt füllen und wieviele davon gar keinen Preis haben, schon weil sie nicht käuflich sind.
Deshalb sagt für mich ein Preis eben gar nichts über den Wert einer Sache aus.

Sondern nur, wieviel der Verkäufer haben will.
Was dann, um wieder auf das Beispiel aus dem anderen Beitrag zu kommen, bei Werbung, die einen Wert von 750,00 € verspricht, aber nur 75,00 € dafür haben will, paradox wird.
Was ist das am Ende für ein Wert, der so billig zu haben ist?

Hat jemand dazu eine Antwort für mich?

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10minMe: 90% aller Probleme sind hausgemacht

Lustig, gerade las ich bei Inga, dass sie es nicht geschafft hatte, jeden Tag 10 Min. zu schreiben.
Genau so ging es mir gestern.  10 Minuten fürs Blog passten einfach nicht in den durchgeplanten Tag.
Und weil mich das dann auch ein wenig nervt, habe ich mir, bestimmt zum trillionsten Mal, klargemacht, dass ich, ICH! , zumindest 80% meiner Zeit selbstbestimmt gestalten kann.
Was bedeutet, wenn ich in Streß komme, brauche ich nach keinem Schuldigen zu suchen, sie steckt in mir.
Also habe ich gestern schnell beschlossen, dass ich es hinnehme und damit auch gut leben kann, dass ich einen Tag der Challenge auslasse.
Besonders seit meiner schweren Erkrankung vor 6 Jahren bin ich nicht mehr so streßresistent, tue also gut daran, meine Tage  nicht zu voll zu stopfen.
Leider vergesse ich das immer wieder, habe da also noch ein wenig Training nötig.
Wie gestern 🙂
Eigentlich wollte ich heute ja über Wert schreiben, hat beinahe hingehauen, denn Zeit hat einen unerhört hohen Wert für mich, der sich konstant weiter erhöht.
Wenn ich es jetzt noch hinbekomme, nur 60 % meiner Zeit zu verplanen, weil der Rest sich eh von selbst verplant, bin ich am Ziel.
#Hach, was ist das Leben ohne Herausforderung? Eben! Ich lern’ das noch, da bin ich sicher. Vielleicht ja schon morgen.

Danke für Ihre Zeit, dies hier alles zu lesen, ich weiß sie zu schätzen!

Und die meinen Zeit für diesen Beitrag ist um. Raus in die Sonne 🙂

 

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