Akquiseblog

Gute Akquise kann so einfach sein


Wie Sie Ihre Terminquote ganz leicht richtig erhöhen können!

PSyonyme für mehr Termineersönliche Kundentermine sind in der Regel die Basis der erfolgreichen Kundenbeziehung.
Nur, wie sieht es in der Praxis aus?
Man akquiriert so über verschiedene Kanäle herum, guckt sich seine Zahlen an, wertet die Ergebnisse bei 100 Firmen, die man kontaktiert hat, aus. Tja, dann stellt man ernüchtert fest: nur einer der gewünschten Kundentermine ist dabei herausgekommen.

Kundentermine: 1 %

Neidisch liest man in Foren, oder in Artikeln von Mitbewerbern Konkurrenten, die mit Terminquoten von 15 % oder mehr Prozent kräftig angeben.
Himmel nochmal, wie kriegen die das hin, denkt man bei sich, leicht entmutigt und ziemlich unentspannt.

Heute erzähle ich Ihnen, wie auch Sie zu solchen Termin Traumquoten kommen.

Das Gute sofort: Es ist ganz leicht, denn dafür müssen Sie nur richtig zählen können.

Bisher berechnen Sie Ihre Quote sicher so:

100 Unternehmen haben Sie kontaktiert.(angerufen oder angeschrieben).
Bei 70 Unternehmen besteht kein Interesse, weil es kein Budget gibt, sie schon einen Mitbewerber im Boot haben, sie gerade umstrukturieren, sie von ihrer Mutterfirma versorgt werden, oder mit dem Angebot nichts anfangen können.

70 % sind also nicht interessiert.

(über die schlechten Auswahlkriterien, die zu diesem Ergebnis geführt haben, reden wir jetzt mal nicht)

Von den verbliebenen 30 haben Sie 12 nicht erreicht, weil der Ansprechpartner nicht am Platz, auf einer Fortbildung, auf einer Messe, im Urlaub oder krank ist.

12 % sind nicht erreichbar.

Von den verbliebenen 18 Unternehmen sind 14 grundsätzlich interessiert, nur wird es dieses Jahr nichts werden, weil sie schon zu viele Projekte auf der To-do-Liste haben, das Budget bereits verplant ist, oder erst ein neuer Mitarbeiter dafür eingestellt werden muss.

14 % signalisieren Interesse für nächstes Jahr.

Von den 4 verbliebenen Unternehmen möchten 3 erstmal etwas Schriftliches sehen, dann wollen sie wieder mit Ihnen sprechen.

3 % sind an Unterlagen interessiert.

1 Unternehmen ist so interessiert, dass es sich gleich mit Ihnen verabreden will, um eine mögliche Zusammenarbeit zu erörtern.

1 % haben einen Termin vereinbart.

Sie haben Kundentermine von 1 % erreicht, ich gratuliere!

Doch jetzt zählen wir mal richtig, Sie werden staunen!

100 potenzielle Kunden haben Sie kontaktiert.

70 Unternehmen haben kein Interesse.

Bleiben 30.

12 haben Sie nicht erreicht.

Bleiben 18.

14 sind grundsätzlich interessiert, nur nicht in diesem Jahr.

Bleiben 4.

3 wollen erstmal was Schriftliches bekommen

Bleibt 1 Kontakt.

Mit dem haben Sie einen Termin vereinbart.

Bravo!

Sie haben eine Terminquote von 25 %!

“Was?” denken Sie sicher, “Wie kann das sein?”

Na, ganz einfach.

Bei 96 der kontaktieren Unternehmen hatten Sie in diesem Jahr keine Chance zu punkten. Also zählen diese nicht für die Berechnung der Terminquote, eben weil es keinerlei Chance gab, ihnen jetzt etwas zu verkaufen.

Bei vieren hatten Sie eine reelle Chance, das sind Ihre 100 %.

Davon haben Sie mit einem einen Termin vereinbart.

Das sind 25 % Terminquote.

Großartig,  Sie können sehr mit sich zufrieden sein, Sie haben blendend akquiriert.

Wie fühlen Sie sich jetzt?

Erstmals veröffentlicht 2016, überarbeitet in 2021

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Warum Sie gar nichts dafür können, wenn Kunden sich nicht melden.

Warum Sie gar nichts dafür können, wenn Kunden sich nicht melden.

Sie führen ein Gespräch mit einem potentiellen Kunden.
Das Gespräch läuft wunderbar, so ganz rund, Ihr Gefühl sagt Ihnen:

Das passt!

Das wird was!

Sie schreiben, wie besprochen, das Angebot und schicken es zu.

„Reine Formsache“ denken Sie, der antwortet ganz schnell und dann wird der Vertrag unterschrieben.

 

Dann…

…………………………… geschieht   ……..

…………………………………………………………. gar nichts mehr.

 

 

Keine E-Mail. Kein Anruf. Kein Fax. Kein Brief.

 

Leicht irritiert, ( es hatte sich doch alles so richtig angefühlt) starten Sie den Nachfassprozeß.
Rufen an.

Erreichen nur den Anrufbeantworter, hinterlassen freundlich eine Nachricht, bitten um Rückruf.

…. Nichts ….

Dann senden Sie eine Nachfrage E-Mail.

….. Nichts ……

Der potentielle Kunde antwortet nicht mehr.

„Was ist denn bloß los?“ fragen Sie sich.

Was hat ihn vergrätzt?
Ist er plötzlich krank geworden?

Im Kopf entstehen ??????????

Weiterhin …….

……………………………………………………………  nichts.

Sie werden unmutig.

„Blödmann, dann eben nicht“ geht als Gedanke durch den Kopf.
„Quatsch, es wird sicher einen guten Grund geben, dass er sich nciht meldet,“ sagt die Unternehmerstimme. „Lass ihm einfach nur mehr Zeit, dann meldet er sich schon.“

 

Gesagt, getan.

Zwei Wochen später (von ihm immer noch keine Reaktion) schreiben Sie noch eine E-Mail. Anderer Text, keine Vorwürfe, freundliche Nachfrage, Bitte um Antwort.

Toll, …………………………

es geschieht …………………  Nichts.

 

Fazit: Es liegt nicht an Ihnen!

Manche Kunden melden sich einfach nicht. Genaue Gründe sind nicht zu ermitteln, nur zu vermuten, was nicht weiterhilft.

Es bleibt nichts, als sich fest zu versprechen, selbst mit Dienstleistern anders umzugehen und sich auf die höflichen und damit viel besser passende Kunden zu freuen.

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Wie Ihre Werbung leicht nach hinten losgehen kann

Ich mag Werbung!

Mit Einschränkungen 🙂
Sie muß gut gemacht sein, mich ansprechen, meine “Needs” adressieren.

Dazu ganz wichtig: Sie darf mich nicht nerven!

Doch tatsächlich denken viel zu wenig Unternehmen darüber nach, ob ihre Werbung überhaupt zum richtigen Zeitpunkt und Anlaß versandt wird.
Weihnachten ist dafür ein großartiges Beispiel. Nie wird  soviel geworben wie zur Weihnachtszeit.

Meine Gedanken zur Verquickung von guten Wünschen mit aufdringlichen Werbeaktionen habe ich hier aufgesprochen:

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Pop Ups – Kundenbringer oder Kundenvergrätzer?

So ein Pop Up nimmt dann gern die ganze Breite des Bildschirms ein
So ein Pop Up nimmt dann gern die ganze Breite des Bildschirms ein

Ich bin mir sicher, dass Sie Pop Up Fenster kennen. Mittlerweile nutzen viele Blogger und Websitenbetreiber Pop Up Fenster, um ihre Leser dazu zu bewegen, den Newsletter zu bestellen.
Wohl weil sie glauben, oder erfahren haben, dass die Leser sich sonst nicht oder zu wenig  in den Newsletterverteiler eintragen.

 

Ich sage es direkt: mich stören solche Pop Ups.
Weil sie mich entmündigen.
Mir unterstellen, ich könnte nicht selbst entscheiden, wessen Newsletter ich wann lesen will und wessen nicht.
Weil sie mich bedrängen.
Weil sie mir wieder und wieder vor die Nase knallen, es mir nicht gestatten, einen Blogartikel, den ich lesen will, für den der Blogschreiber also eindeutig mein Interesse geweckt hat, in Ruhe fertig zu lesen, sondern mich aus meiner Konzentration holen und mir damit die Lust am Weiterlesen schon vergällen.

Wenn ich meine Cookies nicht lösche, wird mir sogar auf den Blogs, deren Newsletter ich abonniert habe, das Pop Up vor die Nase geknallt. Ganz großartig furchtbar.

Insgesamt fühle ich mich sehr belästigt.
Lese viele Blogs, die mich grundsätzlich interessieren, deshalb nicht mehr.
Ob das der Blogschreiber so will?
Oder nimmt er es nur billigend in Kauf ?

Eine Bloggerin, deren Artikel ich sehr schätze, die jedoch ein lästiges Pop Up bereithält, bei der ich mich darüber beschwerte, meinte, sie wisse, dass es manche nervt, doch ihr E-Mail Verteiler füllt sich dadurch so viel besser.

Also gut. Andere abonnieren also den Newsletter, wenn ein Pop Up sie dazu auffordert, das habe ich verstanden.

Und dann? Ist das erfolgreiche Akquise? Werden sie auch Kunden? Werden sie zu Empfehlern?
Ich weiß das natürlich nicht, schreibe keinen Newsletter und habe auf meinem Blog kein Pop Up installiert.
Es interessiert mich jedoch sehr.
Deshalb meine Frage an die Blogger die Pop Ups nutzen um dadurch mehr Menschen ihn ihren E-Mail Verteiler zu locken:

Habt ihr evaluiert, was euch diese E-Mail Adressen nutzen, was sie z.B. in Euro gebracht haben?
Es müssen selbstverständlich keine Summen dargelegt werden, Prozentzahlen finde ich hilfreich.

Also z.B. so:
X % der Leser, die sich ganz allein zum Newsletter angemeldet haben, sind Kunde geworden, haben aktiv empfohlen,sind für x % des Umsatzes verantwortlich.
Y% der Leser, die sich über ein Pop Up in den Verteiler eingetragen haben, sind Kunde geworden, haben aktiv empfohlen, sind für y % des Umsatzes verantwortlich.
Falls ihr solche Zahlen leider nicht nenen könnt, wie belegt ihr dann, dass ein Pop Up wirklich eine sinnvolle Sache ist?

Ich freue mich auf Antworten um dazulernen zu können.
Vielen Dank deshalb schon an alle, die antworten.

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Das erste Mal Telefonakquise …

…..darum geht es in diesem Beitrag von Olga, die ich telefonisch beraten durfte.

—-

Beratungsgespräch mit Martina Bloch

 

Mein erstes Mal…

…. sollte es also werden.

Das Telefon in die Hand nehmen und Kunden anrufen, denen ich was anbieten sollte.

Puhh! Alleine bei dem Gedanken wurde mir schon ganz schwindelig. Bisher hatte ich lediglich telefoniert, wenn ich Freunde anrufen wollte. Freunde anrufen und sich nett unterhalten, das war doch was Tolles. Auch noch in Zeiten von Smartphone und Co.

Doch nun ging es darum, Kunden im B-2-Bbereich anzurufen.

Geschäftsführer und andere große Tiere. Beim Stöbern im Internet konnte ich schon einige Tipps finden, die gar nicht so übel waren. Dann sagte mein Chef: “Hey, ich kenne da eine Akquisefachfrau. Die arbeitet schon seit etlichen Jahren in dem Business und kann dir da bestimmt ein paar gute Tipps geben. Ich schicke dir die Daten von ihr zu und du machst einfach mal einen Termin für eine Telefonbesprechung aus.”
Neugierig wie ich bin, habe ich erst einmal gegoogelt, wie denn die Akquisefachfrau aussieht. Mein erster Gedanke,nachdem Google das Bild geladen hat: “Hmm. Sieht sympathisch aus.” Also Termin ausgemacht und gewartet bis es soweit war.

Der Telefontermin

Mit einem langen Fragekatalog, den ich zuvor erstellt hatte und einem mulmigen Gefühl wartete ich auf den Anruf. Das Telefonat begann pünktlich und überrumpelte mich ein wenig. Ich merkte während des Gesprächs, dass Martina Bloch sehr viel Know-How mitbringt. Mit
eine beruhigenden Stimme und viel Empathie ging sie auf meine Fragen ein. Dennoch wurde mir schnell klar, dass es kein “WunderRezept” für ein erfolgreiches Geschäftstelefonat gibt. Davor habe ich nämlich oft gelesen, schreibe dir deine Fragen genau auf und ich fragte mich
die ganze Zeit: Wie soll ich denn spontan telefonieren (damit man nicht gleich denkt, ich sei ein Anrufbeantworter oder hätte alles auswendig gelernt) und zugleich alle Fragen richtig formulieren und bloß in keine falschen Formulierungen driften?
Eine schöne Metapher hat mir Martina ans Herz gelegt, welche mir sehr viel gebracht hat. Sie sagte, dass es beim Telefonieren so sei wie beim Treppensteigen.
Ohne sich festzuhalten, kann man die Treppe hochsteigen und macht das auch meistens, naja, solange man noch jung ist.(Auch wenn man nicht mehr ganz jung ist. Anmerkung der Redaktion 🙂 ) Doch es gibt noch ein Geländer. Wenn man mal keinen Halt findet, dann hält man sich an diesem Geländer fest. Und dieses Geländer ist ein grober Gesprächsaufbau und eventuelle Fragen,die man zuvor formuliert hat. Und wenn man doch mal “Fehler” macht, sollte man sich nicht ärgern, sondern einfach einen lustigen Spruch parat haben und weiter machen. Denn Fehler sind menschlich und die Menschen mögen einen, wenn man Fehler macht. Das hat mir persönlich sehr viel gebracht, denn das öffnete mir die Augen dafür, was das Telefonieren mit Geschäftskunden eigentlich ist. Es ist ein Telefonat und es kann einem gar nichts passieren.

Doch wieso haben die meisten dennoch keine Lust auf Akquise und drücken sich oft davor?

Vielleicht einfach aus Angst vor der Ablehnung. Niemand will hören, dass man lästig ist und die Frage:  “Ja und was wollen Sie nun von mir?”. Da fühlt man sich oft als lästiger Hund, der abgeschüttelt werden muss. Und zwar schnell und sofort.
Doch auch darauf hatte Martina eine gute Antwort. Denn sie sagte, egal wie der andere reagiert, das hat nie was mit einem selbst zu tun. Denn es kann sehr gut sein, dass am frühen Morgen seine Katze überfahren wurde, oder er sich Kaffee über die Hose gegossen hatte oder was auch immer. Wir dürfen nie den Fehler machen, zu denken, dass wir die Emotionen vom Gegenüber nur annähernd erahnen könnten. Das wichtigste ist, immer Empathie und Verständnis zu haben. Und davon scheint mir Martina eine ganze Menge zu haben. Das schönste fand ich auch, dass sie ein “Nein” akzeptiert und nicht der “lästige Verkäufer” ist. Eher eine Beraterin, die durch ihr Einfühlungsvermögen und ihre Fähigkeit hinter die Fassade zu blicken, im Endeffekt mehr Erfolg hat als ein Verkäufer, der sich nur für den monetären Wert interessiert, ohne auf den Menschen zu achten.
Danke Martina für die vielen Tipps und Ratschläge und das Aufzeigen, um was es eigentlich wirklich geht.
Denn als Beraterin fühle ich mich wohl.
Olga Q.

Mitarbeiterin bei firmenkontor24

 

Danke Olga für dein Feedback, ich hoffe du hast ganz viel Erfolg!

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